Proteste gegen Film "Shades of Grey"

Gegen den gestern bei der Berlinale gestarteten Film "Shades of Grey" regt sich Protest aus religiösen Kreisen. 

Der Film basiert auf der vieldiskutierten Bestseller-Romantrilogie der britischen Autorin E. L. James "Fifty Shades of Grey". Darin wird die sado-masoschistische Beziehung zwischen der 21-jährigen Studentin Anastasia Steele und dem sechs Jahre älteren Unternehmer und Milliardär Christian Grey geschildert.

Gegen die Darstellung dieser Spielart der Sexualität protestieren evangelikale "Sexpertinnen" gemeinsam mit Muslimen. Ihre Begründung: "Der Roman verführe Leser zu einem falschen Verständnis von Intimität. Gottes Plan und Absicht mit der Sexualität sei viel größer."