Okkulte Geschäfte mit Engelssprays: Suchtgefahr

Der Psychologe Johannes Fischler hat mit "New Cage: Esoterik 2.0 - Wie sie die Köpfe leert und die Kassen füllt" sein erstes Sachbuch vorgelegt.

In einem Interview mit dem Standard verweist er auf die Geschäftstüchtigkeit der Branche, die Suchtgefahr der Esoterik und ihren braunen Unterbau.

Die Esoterik-Anbieter der 1980er Jahre wie Uriella oder Fiat Lux hatten ein gewisses Schmuddel-Image. Seit aber die Wirtschaftskammer in Österreich die Gewerbe Human-, Raum und Tierenergetiker geschaffen hat, sei es eine Branche mit einem perfekten Marketing geworden.

Fischler warnt auch davor, Esoterik harmlose Placebos einzustufen, da Viele anhängig werden von Quantenfeldern und Geistenergien. Das heißt, viele verlieren die Eigenkontrolle und würden eine „energetische Paranoia“ entwickeln.