Bundesliga setzt Zeichen gegen Homophobie

Der Präsident der Bundesliga, Reinhard Rauball, hat die „Berliner Erklärung“ gegen Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit unterzeichnet. Er setzt damit nach langem Beraten und Zögern ein unmissverständliches Zeichen für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz in seinem Sport.

Die Unterzeichner sollen sich aktiv gegen Homophobie auf allen Ebenen des Sports einsetzen, so die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, die das Bekenntnis initiierte.

Neben dem Ligaverband haben 38 Vereine und Institutionen die "Berliner Erklärung", die sich zudem für eine Intensivierung der Forschung auf dem Gebiet der Homophobie einsetzt, unterschrieben.