Glaube in den USA

In den USA gewinnt zunehmend die Vernunft, der Glaube an Gott und den Himmel nimmt ab

The Friendly Atheist zitiert eine Harris-Umfrage mit dem Titel "Americans’ Belief in God, Miracles and Heaven Declines" (Der Glaube der Amerikaner an Gott, Wunder und den Himmel nimmt ab) als tolles Geschenk für die Feiertage.

Während eine große Mehrheit (74 Prozent) der erwachsenen Amerikaner an Gott glauben, nimmt dieser Glaube im Vergleich zu den Vorjahren ab, als 82 Prozent in den Jahren 2005, 2007 und 2009 einen Glauben an Gott hoch hielten.

Auch an Wunder glauben nur noch 72 Prozent der Amerikaner (2005: 79 Prozent), an den Himmel 68 Prozent (75), 57 Prozent an die Jungfrauengeburt (60), 68 Prozent daran, dass Jesus Gott ist oder der Sohn Gottes (72), 65 Prozent an die Geschichte der Auferstehung (70) (...)

Zugleich nimmt der Anteil derer zu, die von den Beweisen für die Evolution überzeugt wurden: von 42 auf nun 47 Prozent.

Am stärksten glauben ältere Semester an Gott und andere Aberglauben, so dass man davon ausgehen kann – um eine kühle Beobachtung wiederzugeben –, dass diese am schnellsten aussterben werden. Im Gegensatz dazu sind die Millenials jene, die am wenigsten wahrscheinlich an Gott, den Himmel, die Seele etc. glauben. Wenn diese ihren Skeptizismus weitertragen und ihre Kinder mit säkularen Werten erziehen, könnte rationales Denken dramatisch zunehmen. (...)