John Paulk behauptete 25 Jahre lang, von seiner Homosexualität geheilt worden zu sein. Nun gab er zu, dass er die Öffentlichkeit belogen hat.
Paulk war in den 1990er Jahren eine Art Posterboy für die Ex-Gay-Bewegung, nachdem er eine "Ex-Lesbe" geheiratet und Kinder gezeugt hatte.
Christliche Fundis wollen Schwule umpolen, doch nun formiert sich Widerstand. Die Assoziation der Schweizer Psychotherapeuten verurteilt die therapeutische Umpolung, der deutsche Gesundheitsminister will sie verbieten.
Religiöse Rechte (Spezial)
USA. (hpd) Die USA haben mit dem historischen Entscheid des Supreme Court die Homoehe im gesamten Land legalisiert. 2004 führte Massachusetts als erster Bundesstaat die Homoehe ein. In den folgenden Jahren folgten 36 weitere Staaten, die zusammen knapp 70 Prozent der US-Bevölkerung ausmachten. Durch den höchstrichterlichen Beschluss fallen nun die letzten konservativen Bastionen.
BERLIN. (hpd) Fundamentalistische Christen haben noch immer Probleme damit, zu akzeptieren, dass es neben der heterosexuellen auch andere Spielarten der Liebe gibt. Gewappnet mit dem "Heiligen Buch" wollen sie die Betroffenen umerziehen.
In Kassel treffen sich derzeit Ärzte, die Homosexualität als Krankheit verstehen und auf Kosten der Krankenkassen versuchen zu heilen.
Humanistischer Campus Online
Am morgigen Donnerstag ist ab 20:15 Uhr der Podcaster und Philosoph Dr. Dr. Sebastian Schnelle zu Gast im "Humanistischen Campus" des HVD Bayern. "Wie religiöser Fundamentalismus und Rechtsextremismus die offene Gesellschaft bedrohen" lautet der Untertitel seines Online-Vortrags.
