Kunstwerk aus religiösen Gründen zerstört

Der Verdacht liegt nahe, dass es Islamisten waren, die aus dem Kunstwerk "God is Great (#4)" von John Latham einen darin eingebundenen Koran entfernt haben.

Das zerstörte Werk "entstand 2005 und war in ebendiesem Jahr in Venedig auf der Kunstbiennale zu sehen. [Es] stammt aus einer Serie von Arbeiten, in denen Latham die drei monotheistischen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum und den Islam, nicht als historische, sondern als zeitlose Phänomene begreift."

Solch ein Angriff auf die Freiheit der Kunst könnte sich auch in Deutschland häufiger zeigen. Denn wie Polizeigewerkschaft mitteilt, leben inzwischen mehr als 2.000 gewaltbereite Islamisten in Deutschland. Auch deshalb ist es richtig, dass der Senat von Bremen einen Auftritt von Pierre Vogel und Sven Lau am Wochenende verboten hat.