Notizen aus Russland

Akademiker befürworten theologische Bildung.

MOSKAU, 14. Februar 2008. 227 russische Wissenschaftler haben in den letzten Monaten einen Appell

an den scheidenden russischen Präsidenten Wladimir Putin unterschrieben. Darin fordern Sie die staatliche Anerkennung theologischer Bildungsangebote und -abschlüsse. Das Schreiben liest sich wie eine Gegenreaktion auf einen offenen Brief vom Juli 2007, als sich 10 Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften gegenüber Putin gegen die fortschreitende Klerikalisierung des Landes ausgesprochen hatten (hpd berichtete). Der Inhalt des Appells der 227 Wissenschaftler lautet:

„Sehr geehrter Wladimir Wladimirowitsch!

In Zeiten immer häufiger vorkommender Rückfälle in einen militanten Atheismus, der von einzelnen Beamten, insbesondere im Ministerium für Bildung und Wissenschaft Russlands, praktiziert wird, halten wir es für notwendig, Folgendes zu erklären:

1. Die Schaffung der Voraussetzungen für einen fakultativen Schulunterricht in religiöser Kultur des orthodoxen Christentums, für die Entwicklung einer theologischen Ausbildung an den staatlichen Hochschulen und andere Formen der Zusammenarbeit zwischen der Russisch-orthodoxen Kirche und dem Staat auf dem Gebiet der Bildung sind völlig rechtens und kein Angriff auf die verfassungsgegebenen Grundlagen des russischen Staates und seinen weltlichen Charakter. Diese Aktivitäten erlauben den Bürgern Russlands, sich in ihren kulturellen Rechten zu verwirklichen, die ihnen durch die Verfassung Russlands und durch internationale Erklärungen über die Menschrechte zustehen. Gegenteilige Behauptungen beruhen ausschließlich auf einem rechtlichen und kulturellen Obskurantismus und Nihilismus. Sie stammen entweder von Leuten, die so ihre eigenen religiösen oder ideologischen Doktrinen anderen aufzwingen wollen, oder von denjenigen, die der Russisch-orthodoxen Kirche, dem orthodoxen Christentum und den orthodoxen Gläubigen gegenüber intolerant gegenüberstehen.

2. Theologie ist ein eigenständiger Wissenschaftszweig, der keineswegs im Widerspruch zu anderen Geistes- und Naturwissenschaften steht.

3. Die These von der Klerikalisierung des Bildungssystems in Russland ist ein vulgär-atheistischer Mythos, ein ideologisches Schreckgespenst, das von militanten Atheisten und Russland-Hassern bedient wird.

4. Es kann keine vollwertige klassische Universitätsausbildung in Russland ohne die gebührende Organisation von theologischen Fakultäten geben. Diese wiederum können sich nicht richtig entwickeln, wenn nicht die staatliche Vergabe von Doktortiteln zur Attestierung ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiter eingeführt wird. Dies sieht auch das von der Russischen Föderation unterzeichnete Abkommen im Rahmen des Bologna-Prozesses vor. Wissenschaftliche Grade in Theologie sind an staatlichen Universitäten in Europa und anderswo in der Welt etwas ganz Normales und ihre Einführung in Russland äußerst aktuell.

5. Wir wenden uns an Sie mit der Bitte, ungeachtet des wütenden Widerstandes seitens einzelner, ideologisch engagierter Beamter im Ministerium für Bildung und Wissenschaft (MfBW) schnellstens folgende Fragen positiv zu entscheiden:
- die offizielle Einführung eines Wahlpflichtfachs zur Vermittlung der orthodoxen religiösen Kultur auf der Grundlage einer freiwilligen Auswahl (für Kinder aus Familien mit anderer religiöser Tradition – alternative Unterrichtskurse der religiösen Kultur des Islams, Judentums usw.; für Kinder aus Familien Nichtgläubiger – ein alternativer Kurs zu nichtreligiöser Ethik);
- die Einführung der staatlichen Attestierung wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Titel Dr. theol. und Dr. theol. habil.; damit verbunden die von der Kommission für akademische Grade beim MfBW zu erfolgende Genehmigung zur Schaffung von Dissertationsgremien, die die Anträge auf entsprechende wissenschaftliche Titel entgegennehmen dürfen und die Verleihung von Diplomen nach staatlichem Muster.

Hochachtungsvoll und in der Hoffnung auf Ihre Unterstützung

227 Unterschriften (Russisch)

Geistliche Akademien mit Staates Segen

MOSKAU, 29. Februar. Präsident Wladimir Putin hat ein föderales Gesetz zur Änderung bei „der Lizenzierung und Akkreditierung von Einrichtungen beruflich-religiöser Bildung (geistlicher Bildungseinrichtungen)“ unterschrieben.

Danach erhalten religiöse Bildungsinstitute die Möglichkeit einer staatlichen Anerkennung, die das Niveau der von ihnen angebotenen Lehrprogramme einstuft und die ihnen bescheinigt, dass sie im Einklang mit den staatlichen Bildungsstandards unterrichten. Darüber hinaus kann den Instituten das Recht zur Verleihung von Abschlusszeugnissen nach staatlichem Muster, aber ohne russisches Staatswappen, bewilligt werden. Die offizielle Registrierung eines geistlichen Bildungsinstituts verleiht diesem jedoch nicht den Status einer staatlichen Bildungseinrichtung (Russisch) (Englisch)

Alexi II. – Wächter über die christlichen Werte in Europa

MOSKAU, 27. Februar. Die christlichen Werte müssen die Grundlage für das Zusammenwirken mit der Europäischen Union bilden. Das sagte Patriarch Alexi II. von Moskau und ganz Russland bei einem Treffen mit dem Präsidenten der Europäischen Volkspartei Wilfred Martens.

Der Patriarch äußerte die Zuversicht, dass das christliche Erbe und dessen Präsenz im Leben der Gesellschaft eine feste Grundlage für die Beziehungen von Russland, der Ukraine, Weißrussland und Moldawien mit der Europäischen Union bilden werden. Diese orthodoxen Völker könnten den Prozessen, die sich gegenwärtig in Europa vollzögen, nicht unbeteiligt zusehen und die Russisch-orthodoxe Kirche sei bereit, die Rolle der christlichen Werte im Leben der Gesellschaft zu verteidigen und zu ihrer Festigung beizutragen. Das orthodoxe Christentum habe innerhalb von 1.000 Jahren alle Sphären der Gesellschaft in Russland, Weißrussland, in der Ukraine und in Moldawien durchdrungen, die gegenwärtig Wächter der christlichen orthodoxen Werte seien, sagte Alexi II.

„In der Zeit der Gottlosigkeit wurden all diese Werte Schmähungen ausgesetzt und manchmal auch entstellt, aber heute kehren unsere Völker allmählich zu den moralischen christlichen Werten zurück. Und unsere Kirche ist bereit, hierbei mit den Staaten und mit den gesellschaftlichen Strukturen zusammenzuarbeiten“, betonte Alexi II. in der Unterredung mit Martens. Die Europäische Volkspartei vereine viele Parteien, die ihre Tätigkeit auf der Grundlage der christlichen Werte ausrichten und dieses Herangehen könne die Russisch-orthodoxe Kirche nur begrüßen, so Alexi II.

Martens war in der vergangenen Woche auf Einladung von Patriarch Alexi II. in Moskau eingetroffen. Es war der erste Moskau-Besuch des ehemaligen belgischen Premiers als Präsident der Europäischen Volkspartei, die er seit 1990 leitet. (Deutsch)

Russen werden abergläubischer

MOSKAU, 29. Februar. In den letzten beiden Jahren ist die Zahl der abergläubischen Menschen in Russland erneut gestiegen. Während 2006 54 Prozent der Bevölkerung an Übersinnliches glaubten, seien es in diesem Jahr laut einer soziologischen Umfrage des Analytischen Juri-Lewada-Zentrums bereits 63 Prozent.

Experten verbinden den Anstieg der Beliebtheit von Erscheinungen wie Horoskopen und Wahrsagerei damit, dass die meisten Menschen darüber verunsichert seien, wohin Russland sich entwickele. Nach Auffassung des Medizinpsychologen Prof. Jewgeni Schaposchnikow fänden sich viele im trügerischen Auf und Ab der Makro- und Mikroökonomie nur schwer zurecht; die Menschen suchten nach möglichst ausreichendem Halt und nach Antworten auf die Zukunft. Weitere Faktoren für den Hang, Reales auf mystische Weise zu interpretieren, seien ein „wenig ausgeprägter willensstarker Intellekt und eine nicht vorhandene analytische Herangehensweise an die Wirklichkeit“, so der Wissenschaftler. (Russisch)

Traurige Weltrekorde

MOSKAU, 22. Februar. Bezüglich der Selbstmordrate bei Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren steht Russland an erster Stelle in der Welt. Dies geht aus einem Bericht des 12. Russisch-orthodoxen Weltkonzils hervor, der Ende Februar stattfand.

Die Teilnehmer des Konzils sorgten sich um die moralische Krise, die unter der jungen Generation Russlands herrsche. Sie forderten weitere Gesetze zum Schutz der gesellschaftlichen Moral, gegen den Missbrauch von Video- und Computerspielen, gegen gefährliches Spielzeug, zur Organisation und Kontrolle der Freizeit von Minderjährigen, zum Erhalt moralischer Werte zwischen den Geschlechtern u. Ä.

In einer Abschlussresolution betonten die Teilnehmer des kirchlichen Forums, dass Russland eine Krise der Familie durchlebe. In den vergangenen zehn Jahren habe das Land die höchste Scheidungsrate der Welt erreicht. 2004 betrug der Anteil unehelich geborener Kinder 30 Prozent nach Angaben des UNO-Kinderfonds. Russland habe außerdem die meisten Länder der Welt in puncto Abtreibungen überrundet, deren Zahl sei mittlerweile höher als die der Geburten.

Weitere alarmierende Fakten: Russland verzeichnet die welthöchste Rate an aufgegebenen Kindern. Jedes 38. Kind wächst in einer staatlichen Einrichtung, bei Pflegeeltern oder Vormunden auf. Und europaweit hat Russland die höchste Mordrate – 26 Fälle auf 100.000 Einwohner. (Russisch)

Gesetzesprojekt zur Abschaffung der Todesstrafe

MOSKAU, 20. Februar. Das für Gesetzesfragen zuständige Komitee der Staatsduma hat ein Gesetzesprojekt zur Debatte in der zweiten Parlamentskammer eingebracht, das die Todesstrafe in Russland abschaffen soll.

Bei der Erörterung und Abstimmung zu dieser Frage solle es keine Parteidisziplin geben, kündigte der Komiteevorsitzende Pawel Krascheninnikow an. Dennoch befürchtet er, dass das Gesetz nicht angenommen werden könnte. Andererseits sei die Todesstrafe in Russland faktisch abgeschafft, da ein Moratorium in dieser Frage bestehe. Das Thema dient wiederholt zahlreichen politischen Spekulationen. (Russisch)

Lenins ewiges Sterben

MOSKAU, 16. Februar. Das Lenin-Mausoleum bleibt für die Besucher vom 18. Februar bis zum 15. April „wegen turnusmäßiger Prophylaxe“ geschlossen. Das teilte Sergej Dewjatow, Chef des PR-Zentrums des Föderalen Schutzdienstes Russlands mit. Diese Prozedur wird in der Regel alle zwei Jahre vorgenommen.

Zuletzt war die Grabstätte Wladimir Iljitsch Lenins auf dem Roten Platz vom 10. November 2006 bis 9. Januar 2007 für die Besucher gesperrt. Die „Prophylaxe“ sieht unter anderem eine biochemische Behandlung der einbalsamierten Leiche des Führers der Oktober-Revolution vor. Wie Valeri Bykow, Direktor des Forschungszentrums für biomedizinische Technologien des Instituts für Arznei- und Aroma-Pflanzen, mitteilte, bieten moderne russische Technologien die Möglichkeit, die Leiche über viele Jahre zu bewahren. Sein Institutskollege Juri Denissow-Nikolski ist der Auffassung, dass Lenins Leichnam bei entsprechender regelmäßiger Behandlung weitere 100 Jahre problemlos im Mausoleum aufbewahrt werden könnte.

Im Unterschied zu Sowjetzeiten erfolgt die Finanzierung der konservierenden Arbeiten nicht mehr aus dem Staatsetat, sondern aus einem Forschungsfonds. Lenins Körper ist im Mausoleum in einem durchsichtigen Sarkophag aufgebahrt. Sein Anzug wurde zuletzt 2003 ausgetauscht. (Deutsch)

Amnesty International besorgt um Menschenrechtsorganisationen

MOSKAU, 26. Februar. Amnesty International hat eine Analyse „Die Russische Föderation: Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit“ veröffentlicht. Darin wird beklagt, dass der russische Staat permanent und systematisch den Spielraum einschränke, in dem sich Bürgerrechtler, unabhängige Organisationen und Massenmedien bewegen und kritische Äußerungen anbringen dürfen.

Besonders besorgt äußerte sich Amnesty International über den Fall der Organisation „Raduschnyj dom“ (Regenbogenhaus) im westsibirischen Tjumen. Dem Verein, der sich für den Schutz der Rechte sexueller Minderheiten einsetze, wurde mehrmals die Registrierung unter Berufung auf das Anti-Extremismus-Gesetz verwehrt. Nach Ansicht der Behörden untergrabe die vom Regenbogenhaus betriebene „Propaganda nichttraditioneller sexueller Orientierungen“ die Sicherheit der russischen Gesellschaft und des russischen Staates. Gleichfalls rufe die Tätigkeit des Vereins soziale und religiöse Feindseligkeiten sowie Hass hervor, was den extremistischen Charakter der Organisation verdeutliche.

Amnesty International konnte hingegen keinerlei Ziele in den Dokumenten des Vereins finden, die die Sicherheit Russlands bedrohen könnten. Mittlerweile hat das Regenbogenhaus Beschwerde vor dem Europäischen Gericht für Menschenrechte eingereicht. (Russisch)

„Demokratie mit Extras“

MOSKAU, 18. Februar. Der Leiter der Moskauer Polizei Wladimir Pronin sprach sich dagegen aus, dass man Demokratie an der Durchführung von schwul-lesbischen Paraden messe. Nach seiner Ansicht überschütte der Westen Russland mit der Idee von Gay-Paraden, weil dies angeblich zur Demokratie gehörten.

„Ich bin oft in Europa gewesen, habe an Polizeiveranstaltungen teilgenommen und so einiges ansehen dürfen“, sagte Pronin. „Auf einer der Video-Konferenzen sprach eine Polizistin vom Bildschirm zu uns und erklärte, sie lebe mit einer Frau zusammen und schäme sich nicht dafür, denn das sei europäische Demokratie. Ein weiterer Polizist erhob sich und erzählte, dass er mit einem Mann zusammen sei.“ – Hat Russland eine „Demokratie mit solchen Extras“ etwa nötig?, fragt nun Moskaus oberster Polizist. (Russisch)

„Russlands Zersetzung“ durch sexuelle Minderheiten und den Westen

Ähnlich wie Polizeichef Pronin äußerte sich ein weiteres Mal dessen oberster Dienstherr, der für seine harte Haltung zum Thema Homosexualität bekannte Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow:

MOSKAU, 12. Februar. Auf einer Stadtkonferenz seiner Partei „Einheitliches Russland“ stellte Luschkow Homosexualität in einen Zusammenhang mit der „Expansion des Westens“. Wörtlich meinte der Bürgermeister: „Die hochgelobten westlichen Demokratien verhalten sich manchmal wie der Drache im Märchen. Während du seinen Kopf abhaust, wachsen anstelle dessen schon drei neue heran. Kaum haben wir uns mit ihnen über die Nichterweiterung der NATO und den Verzicht auf einen Raketen-Schutzschild geeinigt, steht ein paar Wochen später die NATO vor unserer Tür, bekommen wir einen Schutzschild unter unserem Fenster und haben Schwulenparaden im Treppenflur.“ Das eine wie das andere seien Massenvernichtungswaffen, ein Instrument im Kampf gegen die Souveränität Russlands, das lediglich als Rohstofflieferant und „neues Indianerreservat“ herabqualifiziert werden soll.

Daher, so Luschkow, brauche der Westen sowohl die „Blauen“ (im Russischen abwertend für Schwule), als auch die „Braunen“ (Neonazis), „Orangenen“ (in Anspielung an die ukrainische Abnabelung von Russland) und sonstigen vom „geistigen Mc Donald verblödeten Sektierer und Verkünder“, mit ihrer massenkompatiblen Musik- und Filmindustrie, „um die Macht in unserem Land zu destabilisieren und politische Krisen in Russland heraufzubeschwören.“ In diesem Zusammenhang bezeichnete Luschkow die sexuellen Minderheiten als „dritte Kolonne des Westens“ und warnte vor der moralischen Zersetzung Russlands.

Das russische schwul-lesbische Portal gayrussia.ru stellt hierzu fest, dass sich der Ton Luschkows verschärfe. Während er noch vor einem Jahr das Verbot des Moskauer Gay Pride damit rechtfertigte, dass man die Rechte der sexuellen Mehrheit vor dem Einfluss der Lesben und Schwulen schützen müsse, zeige Luschkow nun immer ungebändigter seinen homophoben Hass und verbinde diesen mit einer antiwestlichen und klerikal-nationalistischen Rhetorik.

In seiner Partei „Einheitliches Russland“ spreche man inzwischen unverhohlen davon, dass Homosexualität der russischen Tradition widerspräche. Diese Erscheinung sei eine „westliche Seuche“ und Teil einer „Verschwörung des Westens“, der Russland unterwerfen wolle. Damit stellt sich die Partei Putins in eine Ecke mit extrem-nationalistischen Kreisen, von deren aggressiv-homophober Sprache es nicht mehr weit zu offener Gewalt und Pogromen sei. (Russisch)

Geheimdienst startet Kunstwettbewerb

Und während russische Politiker wie Juri Luschkow oder der nationalistische Politiker und Chef der russischen Liberalen Wladimir Schirinowski regelmäßig rhetorische Geschütze auffahren, präsentiert sich der russische Geheimdienst für innere Sicherheit FSB als Behörde des kulturellen Feinsinns. Jüngst startete man hier einen Kunst- und Literaturwettbewerb:

MOSKAU, 26. Februar. Wie ein Sprecher der Sicherheitsbehörde mitteilte, sollen dabei „die besten Werke ausgewählt werden, in denen Mitarbeiter der Sicherheitsorgane auf hohem künstlerischem Niveau dargestellt sind". „Ihre Tätigkeit muss dabei objektiv geschildert werden", betonte er.

Angenommen werden Werke, die 2006 bis 2008 entstanden sind. Der Wettbewerb wird in sechs Nominationen erfolgen: Fernseh- und Rundfunkprogramme, Belletristik und Journalismus, Musik, Kino- und Fernsehfilm, Schauspiel und Bildende Kunst. Anmeldungen zum Wettbewerb werden bis zum 1. Oktober angenommen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sollen im Dezember bekanntgegeben werden. (Deutsch)

Tibor Vogelsang