hpd Podcast
Philipp Möller im Gespräch mit Joachim Kahl: "Ich bin durch mein Theologiestudium zum Atheisten geworden." Der promovierte Theologe und promovierte Philosoph zeichnet im Gespräch seinen Weg vom Berufswunsch Pfarrer zur professionellen Gottlosigkeit nach, wägt die Vor- und Nachteile des Laizismus ab und erklärt, warum man auch als Atheist Weihnachten feiern kann - und sollte. (26 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Hans-Christian Ströbele: „Der Einfluss der Kirchen ist viel größer als ihr Anteil an realen Menschen, die das Christentum in der Gesellschaft leben.“ Der Grünen-Politiker ist Mitglied des Bundestages und Befürworter der Trennung von Staat und Kirche. Im Gespräch ärgert er sich über Ungerechtigkeit und falsche Drogenpolitik, reflektiert die Rolle des Christentums in seiner eigenen Partei, hinterfragt den Begriff „christliche Werte“ und die inhaltliche Gestaltung des Religionsunterrichts. Zum Abschluss des Gesprächs wünscht er der aktuellen gesellschaftlichen Bewegung „Occupy Wall Street“ viel Erfolg. (24 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Andreas Altmann: „Die Bild-Zeitung und die Katholische Kirche passen wunderbar zusammen: Niedertracht, Lügen, Märchen, Unwahrheiten und Denunziation.“ Der Reiseautor, Jahrgang 1949, berichtet im Gespräch aus seiner Heimat Altötting, kritisiert die mangelnde Trennung von Kirche und Staat und spricht der Religion die Reformfähigkeit ab. (31 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Hamed Abdel-Samad: "Wenn die Religion sich zu einer großen Institution entwickelt, dann fängt für mich der Hamster an, rückwärts zu laufen. Da ist die Dynamik der Zerstörung einer Kultur vorhanden, weil mehr Unfreiheit als Kreativität vorhanden ist." Im Gespräch berichtet der Politik- und Islamwissenschaftler von seinem 11. September 2001, spricht über Integrationspolitik in Deutschland und analysiert den aktuellen Stand des arabischen Frühlings. (19 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Volker Panzer: "Wir müssen nicht weiterhin dieses hohe Niveau haben, wir müssen nur frei bleiben! Das Individuum muss Entscheidungen selber treffen können." Der Redakteur und Moderator des ZDF Nachtstudio berichtet im Gespräch über seinen Werdegang, seinen Weg zur Giordano Bruno Stiftung und fragt sich, ob Politiker vielleicht nur Komödianten sind. (25 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Charlotte Roche: "Es gibt im Fernsehen keine Werbungen für Äpfel, denn damit verdient ja keiner Geld." Die unerschrockene Tabubruch-Autorin berichtet im Gespräch von ihrer Abneigung gegenüber der Religion, ärgert sich über die Verflechtung von Staat und Kirche und macht Werbung gegen industriell hergestelltes Essen. (21 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Alan Posener: "Der Papst begreift nicht was Demokratie ist, weil er glaubt: so wie in der Kirche eine Meinung herrschen muss – offenbarte Wahrheit – sollte auch in der Gesellschaft ‚die Wahrheit‘ herrschen." Alan Posener ist Korrespondent für Politik und Gesellschaft bei der Welt-Gruppe und u.a. Autor von 'Benedikts Kreuzzug' (Ullstein 2009). Im Gespräch beschreibt er die 'benedettinische Wende' als den Angriff des Papstes auf Demokratie und Pluralismus. (34 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Prof. Dr. Ulla Wessels: „Viele Menschen haben ein Interesse daran, gesunde Nachkommen zu bekommen. Diesem starken Interesse sollte durch eine Zulassung der PID in meinen Augen gedient werden.“ Ulla Wessels ist Professorin für praktische Philosophie und Mitglied im Ethikrat der Giordano Bruno Stiftung. Im Gespräch erläutert sie die Chancen und Risiken der umstrittenen Untersuchungsmethode. (25 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Dr. Andreas Kilian: "Es wird so getan, als ob Religionen natürlich und notwendig seien - das sind sie aber nicht!" Der Autor von "Die Logik der Nicht-Logik" (Alibri 2010) ist Biologe und Chemiker. Im Gespräch definiert er Religion als das zufällige Ergebnis natürlicher Prozesse und beschreibt, wie auch Naturalisten zu alltäglichem Aberglauben fähig sind. (15 Minuten)
Philipp Möller im Gespräch mit Heinz-Werner Kubitza: "Ich halte Jesus von Nazareth für die am meisten überschätzte Person der Weltgeschichte.“ Der Autor von „Der Jesuswahn“ (Tectum Verlag, 2011) ist promovierter Theologe und erläutert im Gespräch die zentralen Aussagen seines Buches. Vom Alten über das Neue Testament, Jesus selbst und weitere zentrale Figuren des Christentums bleibt bei Heinz-Werner Kubitza nichts und niemand vor der wissenschaftlichen Entzauberung verschont. (56 Minuten)
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