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Manfred Isemeyer, Foto: © Evelin Frerk

Manfred Isemeyer, Foto: © Evelin Frerk

25. 11.

Gehört der Islam zu Heinersdorf?

Mittwoch Salon Berlin-Heinersdorf

Als 2006 bekannt wurde, dass in Berlin- Heinersdorf eine Moschee bebaut werden sollte, berichteten Zeitungen, Radiosender und Fernsehen über den erbittert ausgetragenen Konflikt zwischen Befürwortern und Islamgegnern. Seit 2008 gehört die Khadija Moschee zum Erscheinungsbild des Ortsteils.

Nicht erst seit der aktuellen Flüchtlingskrise findet hierzulande eine hochgradig und ideologisch aufgeladene Debatte zur Einstellung gegenüber dem Islam statt.  Rechtspopulisten malen ein Zerrbild von den Gefahren einer „Islamisierung“ des Landes, islamistische Organisationen nutzen das Schlagwort der „Islamophobie“ zur Abwehr jeglicher Kritik am Islam und den Muslimen. Wie kann die wachsende Konfrontation durch eine Kultur der Verständigung überwunden werden?

Der Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher religiöser, weltanschaulicher und politischer Überzeugungen ist der Schlüssel für ein friedliches Zusammenleben und zugleich eine Aufgabe von anhaltender Aktualität.

Der islamische Theologe und Imam der Khadija Moschee Said Ahmad Arif wird im Mittwoch Salon der Zukunftswerkstatt Heinersdorf mit über die Hemmnisses des Dialogs und die Rolle von Muslimen als Mitgestalter der säkularen deutschen Gesellschaft sprechen. Die Veranstaltung wird moderiert von Manfred Isemeyer.