Wie soll der säkulare Staat mit Religion umgehen?
Podiumsdiskussion mit Mina Ahadi in Bielefeld
Vielen geht die Trennung von religiösen Gemeinschaften und Staat, von Politik und Religion in der Bundesrepublik nicht weit genug - sie fordern strikte Laizität. Andere sehen die Verflechtungen zwischen Politik und Religion als positive Bereicherung an, auf die auch ein säkularer Staat nicht verzichten sollte. Während die einen Religion als Bedrohung für den Frieden in unserer Gesellschaft einschätzen, betonen die anderen ihr soziales Kapital. Dieses hochaktuelle Thema ist Gegenstand des diesjährigen "Philosophischen Aschermittwochs".
Folgende Gäste nehmen an der Podiumsdiskussion teil:
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Mina Ahadi (Vorstand des Zentralrats der Ex-Muslime, Stipendiatin der Giordano-Bruno-Stiftung)
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Prof. Dr. Johannes Hellermann (Öffentliches Recht, Bielefeld)
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Prof. Dr. Wolfgang Reinbold (Rat der Religionen, Hannover)
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Jun. Prof. Dr. Michaela Rehm (Philosophie, Bielefeld)
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Moderation: Dr. Manuela Lenzen (ZiF)
ZiF (Veranstaltungsort)