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Foto: Evelin Frerk

08. 12.

Die Grenzen der Toleranz - Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen

Vortrag und Diskussion mit Dr. Michael Schmidt-Salomon in Brig (Schweiz)

Die offene Gesellschaft hat viele Feinde. Die einen streiten für »Allah«, die anderen für die Rettung des »christlichen Abendlandes«, letztlich aber verfolgen sie das gleiche Ziel: Sie wollen das Rad der Zeit zurückdrehen und vormoderne Dogmen an die Stelle individueller Freiheitsrechte setzen.

Wie sollen wir auf diese doppelte Bedrohung reagieren? Welche Entwicklungen sollten wir begrüßen, welche mit aller Macht bekämpfen? Michael Schmidt-Salomon erklärt, warum grenzenlose Toleranz im Kampf gegen Demagogen auf beiden Seiten nicht hilft und wie wir die richtigen Maßnahmen ergreifen, um unsere Freiheit zu verteidigen.

Michael Schmidt-Salomon, geboren 1967, ist freischaffen-der Philosoph und Schriftsteller, Musiker und Sozialwissenschaftler, außerdem Mitbegründer und Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung. Er veröffentlichte u.a. philosophische Werke, Romane und Kinderbücher. Für die Stiftung verfasste er 2005 das vielgelesene „Manifest des evolutionären Humanismus“. Laut dem „Global Thought Leader Index“ zählt er zu den einflussreichsten Ideengebern im deutschsprachigen Raum und ist häufig in Presse, Funk und Fernsehen vertreten. Zuletzt von ihm erschienen sind die Bücher „Jenseits von Gut und Böse“ (2009), „Leibniz war kein Butterkeks“ (2011), „Keine Macht den Doofen“ (2012) und „Hoffnung Mensch“ (2014).

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