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Hirzel Verlag

01. 05.

Aufrecht stehen im Nichts - Jenseits der Sorge

Vortrag von Rüdiger Vaas in Bad Hindelang

In einer absurden Welt erweisen sich viele Fragen als falsche „Figurationen der Hoffnung“ (Albert Camus). Dann versperrt eine blümerante Metaphysik die kleinen Pfade ins Glück. Doch manche Sorge erübrigt sich durch philosophische Sorgfalt. Eine angemessene Anthropologie darf allerdings auch dem Pech und Unglück nicht ausweichen.

„Das Unglück allein ist noch nicht das ganze Unglück; Frage ist noch, wie man es besteht. Erst wenn man es schlecht besteht, wird es ein ganzes Unglück“, notierte der Schriftsteller Ludwig Hohl. Wie aber verhält man sich dazu? Und auf welche Weise gewinnt und bewahrt man Authentizität inmitten von den Oberflächen des Alltags und den Abgründen der Verzweiflung?

Rüdiger Vaas ist Philosoph, Publizist und Redakteur beim populärwissenschaftlichen Monatsmagazin „bild der wissenschaft“. Er hat Biologie, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Hohenheim, Tübingen und Stuttgart studiert. Er ist Mitarbeiter bei den Philosophie-Zeitschriften „Universitas“ und „der blaue reiter – Journal für Philosophie“ sowie Mitverfasser des „Lexikon der Neurowissenschaft“. Er hat zahlreiche philosophische Fachartikel zu den Themen Anthropologie, Religion, Wissenschaftstheorie und Naturphilosophie veröffentlicht sowie mehrere Bücher, u.a. „Gott, Gene und Gehirn“ und „Schöne neue Neuro-Welt“. Außerdem ist er Autor von Büchern zur modernen Kosmologie. Rüdiger Vaas ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.

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