Dem Vatikan wurde von einer der Gründerinnen der argentinischen Menschenrechtsorganisation "Großmütter der Plaza de Mayo" vorgeworfen, Unterlagen über Babys zurückzuhalten, die während der Militärdiktatur (1976-1983) von Aktivisten der Demokratiebewegung geraubt wurden.
Damals wurden mehr als 500 Kinder ihren leiblichen Eltern weggenommen, bevor man diese als so genannte "Regimegegner" ermordete. Die Kinder wurden zur Adoption durch Militärangehörige freigegeben.