Für konfessionsfreie Eltern und die Lehrkräfte in NRW, die deren Kinder weiterhin während des christlichen Religionsunterrichts beaufsichtigen müssen, liefert der aktuelle "Masterplan" eine zusätzliche Enttäuschung:
Der vormals angekündigte "Ethikunterricht an Grundschulen" wird überhaupt nicht erwähnt.
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Das Humboldt-Forum knüpft an die Gestaltung des zerstörten Berliner Stadtschlosses an, ist jedoch bewusst keine originalgetreue Nachbildung. Die Ostseite des Gebäudes verzichtet gänzlich auf jeden historischen Bezug. Auch der Innenausbau unterscheidet sich grundlegend von dem der Hohenzollern-Residenz. Nicht die versteinerte Huldigung des Gottesgnadentums findet im Humboldt-Forum ihren Platz, sondern vielmehr die Kulturen der Welt.
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Unmittelbar vor dem evangelischen Kirchentag wurde MIZ 1/17 ausgeliefert – mit dem Schwerpunkt "Lutherjahr". Allerdings hat die Redaktion einen etwas weiteren Blickwinkel gewählt und verbindet die Überlegungen zu 500 Jahren Reformation mit der Reflexion eines im kommenden Jahr anstehenden Jahrestags.
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Der "Stern" berichtete vor einigen Tagen von einem Gerichtsverfahren in Israel, bei dem eine Asylbewerberin aus Eritrea angeklagt ist, weil sie ihren vierjährigen Sohn selbst "beschnitten" hat. Dies ist verwunderlich – aber auch erfreulich – in einem Land, in dem (laut "Stern"-Artikel) 98 % der Männer die Vorhaut ohne medizinischen Grund entfernt wurde.
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Der Humanistischer Verband sieht Neuordnungen bei den finanziellen Verflechtungen zwischen Staat und Kirchen als unvermeidbar. Auch die Herstellung von Transparenz ist eine staatliche Aufgabe.
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Der Humanistische Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. und Martin Beck gehen im beiderseitigen Einvernehmen ab dem 1.1.2017 getrennte Wege. Aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen zur weiteren strategischen Ausrichtung des Verbands haben sich das Präsidium und Martin Beck auf eine Beendigung der Zusammenarbeit verständigt.
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In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung spricht der Philosoph und Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung über Toleranz, Akzeptanz und die offene Gesellschaft.
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Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) fordert anlässlich des Reformationstages die Umbenennung der nach Martin Luther benannten Straßen und Plätze.
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Erstmals untersucht eine wissenschaftliche Befragung lebensweltliche Identitäten und weltanschauliche Auffassungen konfessionsfreier Menschen in fünf Ländern eingehender. Frieder Otto Wolf, Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands, hat die neue Studie begrüßt.
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Der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu, der letzte Woche seinen 85. Geburtstag in Kapstadt feierte, hat offenbart, dass auch er später die Option zum assistierten Tod haben und nicht um jeden Preis am Leben erhalten werden möchte.
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Maryam Namazie, gebürtige Iranerin und Gründerin des Rats für Ex-Muslime, konstatiert zunehmende atheistische Bestrebungen innerhalb vieler muslimischer Gemeinden in Großbritannien. Allerdings hätten viele Menschen Angst sich öffentlich von ihrem Glauben abzuwenden, da sie Diskriminierung und Isolation durch ihre muslimischen Gemeinden befürchten: "Da ist eine große Gruppe von Menschen, welche weder gehört noch gesehen werden", so Namazie.
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Die zwölf Kalenderblätter zeigen Fotos sowie drei Aquarelle, kurze Sentenzen und längere Texte dazu geben Anlass, nachzudenken, sich zu erinnern, auch daran zu erinnern, dass der Kampf um eine gerechte Welt erst begonnen hat.
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Der Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE) und die Richard Dawkins Foundation (RDF) wenden sich mit einem Aufruf an alle säkularen Menschen und Verteidiger der freien Meinungsäußerung.
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Die "British Humanist Association" (BHA) begrüßt das Urteil des oberste Verwaltungsgerichts in Frankreich zum Tragen von Burkinis als "Sieg für einen richtigen Säkularismus".
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In einer "ästhetische Intervention" behandelten Wolfram P. Kastner, Hans-Peter Berndl und Hiltraud Zilker-Pusch das skandalöse Ehrenkreuz für den Hauptkriegsverbrecher Jodl im Klosterfriedhof Frauenchiemsee mit roter Farbe und dem Text "Keine Ehre dem Kriegsverbrecher".
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