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Kosmos

25. 11.

Einstein und die Kräuselungen der Raumzeit

Die Erforschung des Alls mit Gravitationswellen - Vortrag von Rüdiger Vaas in Bietigheim-Bissingen

Dass der Weltraum förmlich zittern und beben kann, gehört zu den kuriosesten Voraussagen der Allgemeinen Relativitätstheorie. Albert Einstein dachte bereits 1916 darüber nach. Ein Jahrhundert später maßen Physiker die seltsamen Oszillationen tatsächlich - wofür sie 2017 einen Nobelpreis bekamen. Mittlerweile sind mehr als ein Dutzend brachiale Kollisionen von Schwarzen Löchern aufgespürt worden. Nun beginnt die nächste Ära der Astrophysik, denn vom Crash zweier Neutronensterne wurden Gravitationswellen und zugleich optische Signale entdeckt.

Der Referent ist Autor mehrerer Bücher zur Relativitätstheorie und Kosmologie, darunter "Signale der Schwerkraft" sowie "Einfach Einstein!" (Kosmos-Verlag). Er ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.