Termine

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Der Humanistische Pressedienst übernimmt die Meldungen von den jeweiligen Veranstaltern/Verbänden. Die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Angaben und die Durchführung der Veranstaltung verbleibt daher ausschließlich bei den Veranstaltern/den Verbänden.

22. 11. - 23. 10.

Der "Neue Mensch" – Biotechnologie, Künstliche Intelligenz und die Frage nach dem guten Leben

Hochkarätig besetztes Nell-Breuning-Symposium in der Kulturhalle Rödermark

In den vergangenen drei Jahrzehnten gab es tiefgreifende Entwicklungen in den Bio-, Lebens- und Neurowissenschaften, der Informationstechnologie, der Erforschung der Künstlichen Intelligenz sowie der molekularen Nanotechnologie. Mit der Entwicklung von Künstlichen Intelligenzen, die auf neuronalen und rekursiven Netzwerken aufbauen, sind Computer in der Lage, eigenständig zu lernen und sich an ihre Umwelt anzupassen. Doch wie sollen wir sozial, ethisch, rechtlich und politisch mit den Innovationen der Biotechnologie und künstlichen Intelligenz umgehen? Hochkarätig besetzte Veranstaltung u.a. mit dem Philosophen Prof. Dr. Dieter Birnbacher, dem Rechtsphilosophen und Juristen Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf und dem Physiker Dr. Bernd Vowinkel.

Das Symposium wird von neun renommierten Referenten aus den Bereichen der Philosophie, der Theologie, der Physik (bzw. Informationstechnologie), den Rechtswissenschaften, den Sportwissenschaften, der Sportmedizin sowie der Pharmakologie gestaltet. Die große Bandbreite der fachlichen Orientierung spiegelt auch die Vielfalt der Aspekte und Dimensionen wider, die mit den Themen Biotechnologie und Künstliche Intelligenz verknüpft sind. Die Wissenschaftler, die sich den neuen technischen Entwicklungen nicht verschließen, werden nicht nur auf mögliche moralische, technische, gesundheitliche oder rechtliche Konsequenzen hinweisen. Sie werden auch Grenzen aufzeigen und Wege beschreiben, auf denen ein gelingendes und gutes Leben – mit neuen Technologien – beschritten werden kann. Ein historischer Überblick über die Posthumanistische Kritik am Humanismus (vor allem seit Nietzsche) wird am Ende des Symposiums stehen.

Veranstaltungsflyer als PDF-Dokument