Kommt eine Frau in die Apotheke…

Die Frau fragt nach einem rezeptfreien Medikament gegen Bindehautentzündung, da ihre Tochter daran erkrankt ist... und bekommt ein Fläschchen Augentropfen mit einem lateinisch anmutenden Medikamentennamen sowie dem Zusatz "zur Behandlung eitriger Augenentzündungen" auf der Stirnseite der Packung.

Misstrauisch macht mich allerdings das in Klammern gesetzte "D12" hinter dem Produktnamen, das mich verdächtig an eine Potenz erinnert. Obwohl sich auf der Packung kein Hinweis darauf findet, dass es sich hier um ein homöopathisches Mittel handelt, lese ich mir interessehalber den Beipackzettel durch – und siehe da: Hergestellt nach homöopathischen Verfahrensweisen.