Die ZEIT berichtet in einem kritischen Artikel über die Kunstaktion Das elfte Gebot in Münster.
Darin heißt es: "Die Kirche argumentiert, dass Katholikentage genauso wie Kultur und Sport von staatlicher Seite gefördert werden müssen." Doch mehr Raum im Artikel nehmen die Argumente der Aktivisten ein, die mit dem Moses in der Stadt unterwegs sind. "Sie halten die Subventionierung kirchlicher Großereignisse für verfassungsrechtlich problematisch, weil Staat und Kirche getrennt agieren müssten."
Siehe auch:
Moses’ Thesenanschlag in Münster
Die Angst des Bistums Münster vor Moses
2 Kommentare
Kommentare
Hans Trutnau am Permanenter Link
Sehr schöner Artikel. Gerade mal gefühlte 5 Zeilen pro Kirche, der große Rest contra. Eine Idee greift um sich.
uwe hauptschueler am Permanenter Link
Betbudenbetreiberei ist auch nur ein Gewerbe und sollte auch wie alle anderen Gewerbe behandelt werden. Statt den Betbudenbetreibern Geld hinterher zu werfen, sollten sie besser zur Gewerbesteuer veranlagt werden.