Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung

AfD-Anhänger tendieren zu Rassismus und Homophobie

Laut einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) tendiert Deutschlands Mitte latent nach rechts.

In ihrer Studie zu rechtsextremen Einstellungen in Deutschland zeigt sich, dass populistische Aussagen salonfähig sind. "Ob Stammtischparole oder Geflüster hinter vorgehaltener Hand - die FES hat unter dem Namen 'Fragile Mitte - Feindselige Zustände' abgefragt, wie es um Toleranz und Offenheit in Deutschland steht. Die Ergebnisse sind ernüchternd."

SPIEGEL ONLINE listet in der Folge einige der Ergebnisse der Studie auf und stellt fest, dass "die politischen Einstellungen der AfD-Sympathisanten (...) im Vergleich zur Gesamtstichprobe einen erhöhten Chauvinismus und eine stärkere Verharmlosung der NS-Zeit" aufweisen.

Gewarnt wird von den Machern der Studie vor allem auch davor, dass "rechtsextreme Tendenzen (...) nach und nach in den Mainstream" einsickern und von den Medien bedient werden.