Es klang nach einer interessanten Diskussion - und wurde dann abgesagt: ein Dialog über Homophobie zwischen Muslimen und Homosexuellen in einer Moschee.
Am 24. November sollte das Treffen in der Moschee der Sehitlik-Gemeinde in Berlin-Neukölln stattfinden. Doch dann bekam die türkische Presse davon Wind und berichtete von einem geplanten Besuch "abnormaler Homosexueller".
Alle Beteiligten fürchten nun aber, dass die Veranstaltung durch Provokationen gestört werden könnte. "Sie wollen sich nun an einem neutralen Ort treffen, der Dialog soll wie geplant 24. November beginnen" heißt es bei SPIEGEL-ONLINE. Allerdings hat der LSVD bereits via Facebook angekündigt, nicht dabei mitmachen zu wollen.
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Kommentare
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Die Reaktionen aus der Türkei haben doch mehr als deutlich bewiesen, dass die islamische Umma homophob ist. Der Dialog wäre also mehr als überfällig.