Politik trifft Mitschuld an "Pegida"

Der Kommentator macht in dem Spiegelfechter-Artikel die Politik mitverantwortlich dafür, dass in Dresden Zehntausende wegen ihrer dumpfen Angst vor Ausländern auf die Strasse gehen.

"Mit Aussagen wie 'Wer betrügt, der fliegt' und Gedankenspielen wie dem darüber, dass Ausländer zuhause doch besser deutsch sprechen sollen, hat die Politik dem Volk etwas zugerufen: Wir trauen diesen Ausländern nicht! Das Volk hat den Ruf erhört und brüllt jetzt in Form von PEDIGA zurück."

Die Politik - so der Autor des Artikels - "schürt Fremdenhass auf ihre Weise, teils subtil, teils oberflächlich, aber immer wirksam. Sie thematisiert das Problem von sogenannten 'Sozialflüchtlingen', obwohl sie faktisch kaum eine Rolle spielen. Sie warnt vor kriminellen Ausländern, obwohl die Quote dies kaum zulässt."

Große, meinungsbildende Medien schlagen ebenfalls in diese Kerbe. Der BildBlog zeigt einige Beispiel, mit welche Methoden die namensgebende Zeitung allein in diesem Jahr diese Ängste schürte.