Der Trägerverein mit neuem Präsidium

BERLIN/OBERWESEL. (hpd) Am Wochenende wählte der Trägerverein des Humanistischen Pressedienstes ein neues Präsidium. Mit Optimismus schauen Verein und Redaktion in die Zukunft.

Im Forum der Giordano Bruno Stiftung (GBS) in Oberwesel trafen sich am vergangenen Wochenende die Mitglieder des gemeinnützigen Vereines "hpd e.V.", zu dem verschiedene säkulare Verbände sowie Privatpersonen zählen. Neben der Wahl eines neuen Präsidiums wurden auch einige Weichen zur zukünftigen Entwicklung und Ausrichtung des hpd gestellt.

Dem Präsidium des "hpd e.V." steht nun Manfred Isemeyer vor. Er ist Träger des "Bundesverdienstkreuzes am Bande" und hat mehr als 30 Jahre für den Humanistischen Verband Deutschlands (HVD) gearbeitet – vor seiner Verabschiedung in den Ruhestand als Vorstandvorsitzender des HVD Berlin-Brandenburg. Er ist tief verwurzelt in der "säkularen Szene" und mit seiner langjährigen Erfahrung ein großer Gewinn für den hpd.

Zur Vize-Präsidentin wurde Assunta Tammelleo gewählt. Auch sie kann auf eine ereignisreiche säkulare Karriere zurückblicken. Sie war mehrere Jahre im Vorstand des Bundes für Geistesfreiheit (BfG) München aktiv. Gemeinsam mit dem neuen Kassenwart des "hpd e.V.", Wolf Steinberger, initiierte sie den Kunstpreis "Frecher Mario". Beide sind dem hpd seit langer Zeit verbunden.

Dem bisherigen Präsidium, das nicht erneut zur Wahl antrat, wurde für seine gute Arbeit in den vergangenen Jahren gedankt.

Florian Chefai wurde nun offiziell als "Stellvertretender Chefredakteur" des hpd ernannt. Neben seiner Tätigkeit in der Giordano-Bruno-Stiftung studiert er Philosophie und Soziologie an der Universität Trier.


Bildunterschrift Foto 2: Auf der Mitgliederversammlung (v.l.n.r.):
Wolf Steinberger, Assunta Tammelleo, Manfred Isemeyer, Robert Maier, Florian Chefai, Frank Nicolai, Wolfgang Sellinger, Matthias Jung, Christian Steinle, Walter Guggenmos, Michael Schmidt-Salomon, Gunnar Schedel, Hans Trutnau, Herbert Steffen, Gerhard Rampp