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Foto: Evelin Frerk

06. 03.

Frauenbewegung: Was ist erreicht, was bleibt zu tun?

Diskussion mit Gisela Notz in Seehausen / Altmark

Der Internationale Frauentag bleibt auch 2019 ein kämpferischer Tag, denn die Forderungen der Frauenbewegung sind mit der Durchsetzung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren und der Gleichberechtigung im Grundgesetz längst nicht erledigt. Die "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" ist z.B. so ein ungelöstes Thema.

Der Alltag vieler Frauen ist ziemlich beschwerlich und anstrengend. Die berufliche Arbeit der Frauen wird um 21% geringer entlohnt als die der Männer. Dazu kommt die gar nicht entlohnte Sorgearbeit, die Arbeit der Kindererziehung und im Haushalt. Konservative Gruppierungen wollen das Rad der Geschichte zurückdrehen. Waren wir nicht schon mal weiter?

Zur Referentin: Gisela Notz ist Sozialwissenschaftlerin, Historikerin und Autorin und hat Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen neben der alternativen Ökologie in der Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitik und in der historischen Frauenforschung. Gisela Notz ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.