Regionalgruppe Mainz/Rheinhessen wird Verein

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Thorsten Barnickel, Anna Ulutaş, Yilmaz Ayten / Foto: GBS

MAINZ. (hpd) Schon seit längerer Zeit hatte die Regionalgruppe Mainz/Rheinhessen der Giordano Bruno Stiftung (GBS) die Konstituierung als eingetragener Verein ins Auge gefasst. Nun wurde sie vollzogen. Am 17. August 2011 hatten sich zahlreiche aktive Mitglieder sowie Freunde und Interessierte zur Gründungsversammlung in Mainz eingefunden.

In einer kurzen Einführung betonte der Versammlungsleiter Michael Luft sowohl die Solidarität mit den Zielen der Stiftung als auch die Vorteile einer selbstständig regional agierenden Gruppe, dann wurde die Vereinssatzung zügig verabschiedet und der Vorstand gewählt.

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Gründungsversammlung
Das Amt der ersten Vorsitzenden wurde Anna Ulutaş übertragen, stellvertretender zweiter Vorsitzender wurde Thorsten Barnickel. Für beide besteht die Hauptmotivation für das eigene Engagement darin, mit Hilfe einer Organisation wie der GBS Menschen mit säkularer Einstellung in der Gesellschaft eine Stimme zu geben. Die Verantwortung für die Finanzen des Vereines übernahm Yilmaz Ayten.

Nach Abschluss der Formalia gab die erste Vorsitzende einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen. Zum Thema „Wie viel Religion braucht die Kultur?“ findet am 9. September im Lincoln-Theater in Worms eine Podiumsdiskussion statt, bei der u.a. Hamed Abdel-Samad und Philipp Möller beteiligt sein werden. Ein Informationsstand in der Mainzer Fußgängerzone am 17. September wird sich vor allem dem bevorstehenden Papstbesuch widmen. Am 12. Oktober werden Michael Schmidt-Salomon und seine Tochter Lea Salomon im Restaurant „Baron“ auf dem Mainzer Uni-Gelände aus ihrem gemeinsamen Buch „Leibniz war kein Butterkeks - Den großen und kleinen Fragen der Philosophie auf der Spur“ lesen.

Bevor der Abend in einen gemütlichen Gedankenaustausch mündete, wünschte Alexander von der Nahmer von der benachbarten Regionalgruppe Rhein-Main dem neu gegründeten Verein alles Gute und äußerte sich zuversichtlich, dass man zukünftig gemeinsam „dem Humanismus auf die Beine helfen“ werde.

Hedwig Toth-Schmitz