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23. 10.

Vom Tomaten-Wurf zur Frauenquote

68er Revolte und neue Frauenbewegung: Was ist daraus geworden? - Seminar mit Dr. Gisela Notz in Frankfurt

Bei der Veranstaltung geht es um die die Herausbildung eigenständiger Frauenbewegungen in der BRD, die ihre agitatorischen Schwerpunkte und ihre größte Breitenwirkung in den 1970er Jahren erreichten. Es geht dabei sowohl um die Entstehungsgeschichte als auch um Organisationsformen und politische Programme und Konzepte.

Es wird nach der Wirkmächtigkeit über die Gründerinnengeneration hinaus gefragt, nach den Wirkungen der Institutionalisierung der femistischen Bewegung, nach ihrer Bedeutung für die Gewerkschaften? Was wird damit erreicht, wenn privilegierte Frauen in die Machtpositionen eintreten (wollen)? Schließlich geht es um den erneuten feministischen Aufbruch, wie wir ihn heute erleben.

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "50 Jahre 68er Revolte" statt, die von der lea bildungsgesellschaft mbH ausgerichtet wird.

Die Referentin: Dr. Gisela Notz ist Sozialwissenschaftlerin, Historikerin und Autorin. Bis Mai 2007 war sie wissenschaftliche Referentin im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitik, Alternative Ökonomie, historische Frauenforschung. Gisela Notz war von 2004 bis 2010 Bundesvorsitzende von pro familia. Sie ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.

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