The World is My Country – The Garry Davis Story
Europäische Filmpremiere im Kino Hackesche Höfe in Berlin
Vor 70 Jahren produzierte der ehemalige Broadway-Star Garry Davis internationale Schlagzeilen, als er seinen USPass abgab und als "Weltbürger Nr. 1" auf dem Gelände der UN in Paris kampierte. Unterstützt u.a. von Albert Camus und Albert Einstein besetzte Davis am 19. November 1948 die UN-Vollversammlung. Die von ihm initiierte "Weltbürgerbewegung", der sich in kürzester Zeit Hunderttausende anschlossen, erzeugte einen so starken zivilgesellschaftlichen Druck, dass die UN-Delegierten
letztlich gar nicht anders konnten, als die Universelle
Erklärung der Menschenrechte am 10.12.1948 zu verabschieden.
Nach der Vorführung gibt es ein Gespräch zwischen Regisseur Arthur Kanegis (USA) und Philipp Möller (Autor und gbs-Beirat). Die Filmpremiere findet im Rahmen der säkularen Woche der Menschenrechte (11.-18. November 2018) in Berlin statt.
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