Hieß es noch vor wenigen Tagen, dass der Papst eine Beschäftigung des Bischofs Tebartz-van Elst rundheraus abgelehnt habe, wird nun bekannt, dass er Delegat für den Päpstlichen Rat zur Neuevangelisierung wird.
Weiter heißt es in einem WELT-Artikel: "Bereits im Dezember soll Staatssekretär Pietro Parolin seine Unterschrift unter den Ernennungsbrief gesetzt haben." Das widerspricht der Meldung von letzter Woche, dass Tebartz-van Elst im Januar erfolglos beim Chef des Rates für die Neuevangelisierung vorstellig wurde.
Noch ist nicht klar, ob der Papst persönlich die Ernennungsurkunde unterzeichnet und vor allem befürwortet hat. Die Gerüchteküche des Vatikan soll jedenfalls kochen, heißt es: "Tebartz-van Elst soll wochenlang in Rom gewesen sein und Klinken geputzt haben, um endlich aus der deutschen 'Verbannung' zu kommen."
4 Kommentare
Kommentare
Wolfgang am Permanenter Link
Ich verstehe nicht, warum Terbartz van Elst nach Rom kommt. Hat nicht der Papst die Vorhölle abgeschafft?
Ralf am Permanenter Link
Würde Tebartz-van Elst trotz neuer Beschäftigung im Vatikan weiterhin vom deutschen Staat aus dem allgemeinen Steuertopf bezahlt werden?
Mario Lichtenheldt am Permanenter Link
War da nicht noch etwas:
http://hpd.de/node/13997
War das nicht jener Bischof, der – außer wegen seiner Protzresidenz – 2010 auch durch Beschönigungen im Zusammenhang mit dem 30 Jahre zuvor aufgedeckten (und systematisch vertuschten) Fällen von sexuellem, körperlichem und psychischem Missbrauch insbesondere von Jungen im St. Vincenzstift auffiel? Goldene Badewanne für 15.000 EUR, Entschädigung für ein Missbrauchsopfer von 2.000 EUR?
Ja ja, kommt zu den Katholiken! Da gibt’s immer was zu … beten!
Christian Steinle am Permanenter Link
Sehr schones Song über Herrn Tebartz von Elst: https://www.youtube.com/watch?v=YyRjgok527k ------- im übrigen zeigt sich hier meiner Meinung nach mal wieder, dass sich nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im Kler