Die humanistische Alternative

TRIER. (hpd) Endlich auch im kirchenlastigen Rheinland-Pfalz: Säkulare soziale Einrichtungen für konfessionsfreie Eltern und Kinder

 

Weltlichkeit, Selbstbestimmung, Individualität, Solidarität und Toleranz - dafür setzt sich der Humanistische Verband Deutschlands ein.1993 in Berlin gegründet, begleitet der HVD Deutschland mittlerweile in fast jedem Bundesland Schwangere, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen mit bedürfnisorientierten Angeboten, „von der Wiege bis zur Bahre". Auch in Trier, später an anderen Standorten in Rheinland-Pfalz, sollen künftig weltliche Einrichtungen zur praktischen Lebenshilfe, Erziehung, Bildung und Kultur als humanistische Alternative zu kirchlichen Angeboten entstehen. Als erstes Projekt ist eine Kindertagesstätte geplant, die mit speziellen pädagogischen Konzepten ein verlockendes Angebot für viele Eltern darstellen dürfte.

Unter dem Titel „Die humanistische Alternative: Warum wir säkulare Kindergärten, Schulen, Seniorenheime brauchen", hält der Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschland (HVD), Dr. Horst Groschopp, am Dienstag, 22.04.2008 im kleinen Saal der Tuchfabrik Trier einen öffentlichen Vortrag. Die Veranstaltung, die vom Vorstandsprecher der Giordano Bruno Stiftung, Dr. Michael Schmidt-Salomon, moderiert wird, beginnt um 19:00 Uhr. Veranstalter sind der Humanistische Verband Deutschlands in Kooperation mit der katz e.V. und der Giordano Bruno Stiftung.

Nach einer kurzen Pause, gegen 21.00 Uhr, wird die Gründungsveranstaltung des HVD Rheinland-Pfalz stattfinden.
Weitere Interessierte sind herzlich willkommen.

Kontakt: Dr. Fiona Lorenz, T. 0173/3436714, hvd-rlp@email.de