Charmant nein sagen

BERLIN. (hpd/HVD) Der Humanistische Verband Deutschlands, Landesverband Berlin (HVD, LV Berlin) startet heute seine Kampagne mit dem Slogan: „Die neue Ethikette für Berlin: Charmant nein sagen!“  Mit diesem Spruch wirbt der HVD, LV Berlin für den Erhalt des gemeinsamen Faches Ethik plus einen freiwilligen Religion- und Lebenskundeunterricht.

Über 50.000 Postkarten werden in den kommenden Wochen unter anderem in Berliner Restaurants, Kneipen, Kinos, Bibliotheken ausgelegt und über Informationsstände verteilt. Verschiedene soziale Projekte, z.B. Jugend- und Senioreneinrichtungen, Kitas und Familienzentren werben mit Plakaten und den Postkarten. „Hunderte Unterstützer konnten wir bereits gewinnen. Sie werden in den nächsten Wochen die Bürger/-innen über die verwirrende Kampagne von Pro Reli aufklären und sie ermutigen, über Briefwahl oder in der Wahlkabine, am 26. April 2009 charmant Nein zu sagen“, erklärt Dr. Bruno Osuch, Vorstandsvorsitzender des HVD, LV Berlin.

„Durch das gemeinsame Fach Ethik, in dem gemeinsam über Werte, Toleranz und gegenseitigen Respekt nachgedacht werden kann, werden insbesondere die 42 Prozent der 6- bis 15-Jährigen mit einem Migrationshintergrund erreicht“, so der Vorstandsvorsitzender des HVD, LV Berlin weiter.

Antje Henke