Trotz Musik- und Tanzverbots in Bayern feiert der Bund für Geistesfreiheit München (bfg München) am kommenden Totensonnstag fünf Partys gegen Tanzverbote und Stille Tage. Auch die Partei der Humanisten (PdH) und der Bund für Geistesfreiheit (bfg) Nürnberg in Bamberg rufen zu einer Demonstration gegen religiöse Bevormundung in Form von gesetzlichen Tanz- und Feierverboten an bestimmten christlichen Feiertagen auf.
Im Anschluss an die Bundesversammlung des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Regensburg wurde der "Freie Geist Regensburg" an Reinhard Kellner verliehen. Der hpd veröffentlicht hier die Laudatio von Alex Müller.
Am vergangenen Samstag fand die Mitgliederversammlung des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) statt. Die Mitglieder wählten einen neuen Vorstand und diskutierten über zukünftige inhaltliche Schwerpunkte der Vereinsarbeit.
Am vergangenen Wochenende fand die jährliche Mitgliederversammlung des hpd e.V. am Stiftungssitz der Giordano-Bruno-Stiftung in Oberwesel statt. Im Zuge dessen wurde auch ein neues Präsidium für den Trägerverein bestimmt, das diesen in den kommenden drei Jahren leiten wird.
Am Donnerstag, den 9. November wird in einem Festakt der "Ludwig-Feuerbach-Preis" des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Augsburg an Dr. Gerhard Czermak vergeben. Die Laudatio hält der Philosoph, Schriftsteller und Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Dr. Michael Schmidt-Salomon.
Trotz Musik- und Tanzverbots in Bayern wird der Bund für Geistesfreiheit München (bfg München) an drei sogenannten "Stillen Tagen" im November 2023 in verschiedenen Münchner Clubs (Rote Sonne, Milchbar, Import-Export, Unter Deck, Sunny Red, Space for Skate) feiern. Er lädt alle Menschen herzlich dazu ein. Einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist es zu verdanken, dass an "Stillen Tagen" wie Allerheiligen, dem Volkstrauertag oder dem Totensonntag ein buntes Programm mit Musik und Tanz stattfinden kann.
Seit 25 Jahren ist der Gottlosenstammtisch des Bundes für Geistesfreiheit München (bfg München) eine feste Größe in der säkularen Szene und mit Sicherheit einer der ungewöhnlichsten Stammtische in der Stadt überhaupt.
Am Samstag, 14. Oktober 2023, hat die die Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union (HU) den diesjährigen Fritz-Bauer-Preis an die Beschwerdeführenden der Verfassungsbeschwerden gegen das Klimaschutzgesetz verliehen. Die Preisverleihung fand im Residenzschloss Rastatt statt, unweit von Karlsruhe, wo die Beschwerdeführenden vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt hatten.
Das Deutsche Kinderhilfswerk mahnt zur Halbzeit der Ampel-Koalition bei der Bundesregierung die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz an. Nach Ansicht der Kinderrechtsorganisation sind diese ein unverzichtbarer Baustein, um die Rechtsposition von Kindern und Jugendlichen in Deutschland deutlich zu stärken, und damit einhergehend kindgerechtere Lebensbedingungen und bessere Entwicklungschancen für alle jungen Menschen zu schaffen.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Humanes Leben – Humanes Sterben", die von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) herausgegeben wird, geht es vorrangig um den Status quo in Sachen Sterbehilfe in Deutschland.
Mehr als 230 Bewerbungen waren bei der Ausschreibung des "Suttner-Stipendiums 2023" eingegangen – keine leichte Aufgabe für die Auswahlkommission des Bertha von Suttner-Studienwerks (BvS), die aus der großen Menge qualifizierter Nachwuchstalente die besten 16 Kandidat*innen bestimmen musste.
Dr. Sascha Rother, Mitglied des Landesvorstands im Humanistischen Verband Deutschlands (HVD) Niedersachsen, hat vergangene Woche den Ehrenamtspreis "Leinestern" 2023 in der Kategorie "Umwelt und Bildung" als dritten Platz verliehen bekommen. Mit der Vergabe des "Leinesterns" würdigt das Freiwilligenzentrum Hannover e. V. alle zwei Jahre ein herausragendes freiwilliges Engagement. Beworben hatten sich in diesem Jahr mehr als 50 freiwillig Engagierte, die in Projekten gemeinnütziger Organisationen tätig sind.
So fröhlich hat man den Begründer der Evolutionstheorie selten gesehen: Auf dem Cover des aktuellen "bruno."-Magazins, das in diesen Tagen verschickt wird, überbringt Charles Darwin augenzwinkernd "die frohe Botschaft des evolutionären Humanismus". Das Heft zeigt, warum es falsch wäre, den Abgesang auf die Menschheit anzustimmen – trotz Corona, Krieg und Klimawandel.
Der Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg bietet neben seinen Informationsveranstaltungen nun auch einen regelmäßig stattfindenden Gesprächskreis an. Darüber hinaus plant die Organisation Ende Oktober eine Kundgebung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig anlässlich einer Entscheidung über die Herausgabe von Natrium-Pentobarbital an einen Sterbewilligen.
Was passiert eigentlich genau, wenn eine Religion "untergeht"? Ist anhaltender Mitgliederverlust ein Anzeichen für den kommenden Untergang? Oder eher der Bedeutungsverlust im öffentlichen Leben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Titelthema der MIZ 2/23.