BERLIN/BRANDENBURG. (hpd) Im Juni 2011 fusionierten die Humanistischen Verbände in Berlin und Brandenburg zu einem gemeinsamen Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. Ende September wählten die Mitglieder erstmals ein gemeinsames Präsidium.
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USA. (hpd) Der September brachte den 10. Jahrestag der islamischen Terroranschläge auf das World Trade Center und das Pentagon vom 11.9.2001. Wie so viele Katastrophen, wurde auch diese als göttliche Strafe angesehen. Außerdem blicken die Evangelikalen erneut auf Israel, während sich die konkurrierenden republikanischen Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur immer stärker anfeinden.
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BERLIN. (hpd) Am Ende der vergangenen Woche sprachen Amardeo Sarma, Mitbegründer der SPD-Laizisten, und Frieder Otto Wolf, Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands und KORSO-Vorsitzender, im Interview über Perspektiven für die Zeit nach dem Papstbesuch. Frieder Wolf sieht auch in der Papstreise zunächst ein Rückzugsgefecht der Kirche.
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(hpd) Die Erklärungen von Benedikt XVI. im Freiburger Konzerthaus am vergangenen Sonntag sind auch von Laizisten in SPD und Linkspartei begrüßt worden. In der SPD wurden die Ausführungen des Papstes über die „Entweltlichung“ der Kirche und den Abschied von materiellen und politischen Privilegien als Plädoyer für eine stärkere Trennung von Staat und Kirche beurteilt. Laizisten der Linkspartei meinten, der Vatikan sei „nicht unbedingt das beste Vorbild für diese neue Armut“.
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TEHERAN. (hpd) In der Islamischen Republik Iran zeigen sich Beispiele für tödliche Konsequenzen des weltweit weiterhin grassierenden Gotteswahns erneut auf schreckliche Weise: Yucef Nadarchani, ein christlicher Pastor, soll wegen „Abfall vom Glauben“ am Galgen sterben. Nach zahlreichen Berichten christlicher Medien macht jetzt auch die Bundesregierung Druck auf das Regime unter Irans Regierungschef Mahmud Ahmadinedschad und dem Ajatollah Ali Khamenei.
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LONDON. (hpd) Ergebnisse einer von den Behörden in Auftrag gegebenen Bevölkerungsumfrage in Großbritannien legen nahe, dass nichtreligiöse Menschen sich dort genauso oft in die Gesellschaft einbringen wie christliche Gläubige. Andrew Copson, Direktor der British Humanist Association (BHA), sieht in den Ergebnissen einen Beleg dafür, dass die Privilegierung religiöser Gruppen auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft „Irrsinn“ ist.
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(hpd) Heute jährt sich der Todestag des österreichischen Schauspielers, Kabarettisten und Sängers Helmut Qualtinger zum 25. Mal. Zu Lebzeiten wurde er verehrt und gehasst als jemand, der den heimischen Alltagsfaschismus so gekonnt und schonungslos darstellte wie vermutlich niemand vor noch nach ihm. Heute wird er beinahe zum Volksschauspieler verharmlost.
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WIEN. (hpd) Joseph Ratzinger alias Benedikt XVI kann auch positiv überraschen. Er hat zur „Entweltlichtung“ der römisch-katholischen Kirche aufgerufen. Dem Mann kann geholfen werden! Nirgends können das die Katholiken so rasch und effektiv umsetzen wie in Österreich. Einfach das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien unterschreiben.
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(hpd) Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 erschienen auch in Deutschland zahlreiche Bücher zum Thema „Islamismus“. Dabei konzentrierten sie sich meist auf die entsprechenden Bestrebungen in der arabischen Welt und dabei wiederum auf die gewalttätige Dimension dieses politischen Phänomens. An Darstellungen zur Situation in Deutschland im Sinne eines allgemeinen Überblicks mangelte es lange Zeit.
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FREIBURG/BERLIN. (hpd) Mit seinen beiden politikbezogenen Reden in Freiburg hat das Oberhaupt der katholischen Kirche in den eigenen Reihen in Deutschland deutliche Verwirrung ausgelöst und verschiedene Stellen beginnen mit Deutungsversuchen, wie man die katholische Kirche in Deutschland davon reinwaschen könne, ohne dabei ökonomisch nass zu werden. Im Unterschied dazu hat der Humanistische Verband eine sehr klare Interpretation zu dieser Frage.
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BERLIN. (hpd/lsvd) Dr. theol. habil. David Berger, früher Herausgeber der Zeitschrift „Theologisches“, mit einer Professur an der Päpstlichen Akademie des Heiligen Thomas von Aquin, kommentiert die Rede des Papstes im Deutschen Bundestag. Auffallend ist das Unverständnis darüber, was der Papst verklausuliert tatsächlich gesagt hat.
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FREIBURG. (hpd) Der Papst im Vatikan ist meist weit weg, aber der Papst - wegen dem die Freiburger Innenstadt zur Sicherheitszone wurde, Polizei an jeder Ecke stand, Polizeihubschrauber permanent über der Stadt kreisten und der Verkehr lahmgelegt war - hat einige Freiburger beschäftigt.
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BERLIN. (gbs/hpd) Es war die größte kirchenkritische Demonstration, die in Deutschland je stattgefunden hat: Rund 15.000 Menschen gingen in Berlin auf die Straße, um gegen reaktionäre Dogmen, diskriminierende Sexualpolitik und verfassungswidrige Privilegien der katholischen Kirche zu protestieren. Auch bei den beiden anderen Stationen des Papstbesuches in Erfurt und Freiburg regte sich massiver Widerstand. In den deutschen Leitmedien wurden die lautstarken Proteste jedoch, wenn überhaupt, nur am Rande erwähnt.
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ERFURT. (hpd) Nicht nur Berlin, auch Erfurt hat in der letzten Woche deutliche Zeichen gesetzt gegen den Besuch des Papstes in Deutschland. Zahlreiche Organisationen haben gegen den Papstbesuch protestiert, so auch die Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung, die gbs mittelthüringen.
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FREIBURG. (hpd) Nun ist der Spuk vorbei. Was aber wird nach Jahrzehnten von den unter demokratischer Perspektive würdelosen Auftritten übrig sein? Vergessen, allenfalls Scham. Die Hymnen der Papstbejubler werden nicht das letzte Wort sein. Wir müssen nur abwarten.
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