Um den vielen Menschen, die vor den Bomben in der Ukraine fliehen mussten, zu helfen, haben zahllose Hilfsorganisationen, Unternehmen und Privatpersonen Sach- und Geldspenden gesammelt, Transporte organisiert und ihre Häuser und Wohnungen geöffnet. Unter ihnen auch humanistische und atheistische Verbände, die weiterhin auf Unterstützung angewiesen sind, um Medikamente kaufen und Wohnraum oder Übersetzungen bieten zu können.
Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs will Betroffenen eine Stimme geben und ihre Erfahrungen sichtbar machen. Dafür startet sie ein in Deutschland bisher einzigartiges Projekt und veröffentlicht 100 Geschichten von betroffenen Menschen auf einem neuen Internetportal.
Obwohl beim Vorstand antisemitische Haltungen aufgedeckt wurden und deswegen etwa die Mitgliedschaft bei der "Aktion Deutschland Hilft" ruht, kooperieren deutsche Hilfsorganisationen weiterhin mit Islamic Relief Worldwide. Die Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann-Marschall macht das angesichts der schon lange vor 2020 bekannten Fakten sprachlos.
Der Politikwissenschaftler Robin Feber will in seiner Studie "Die Rote Hilfe e. V." untersuchen, ob die angesprochene Organisation selbst extremistische Zielsetzungen aufweist.
Seit Beginn der Einsätze auf See im August 2014 hatte die Initiative MOAS mehr als 40.000 Menschen auf der Flucht vor dem Ertrinken gerettet. Doch politische Restriktionen machen weitere Hilfe für Flüchtlinge im Mittelmeer unmöglich. Die Rettungsinitiative startet deshalb nun eine Mission für Rohingya-Flüchtlinge in Südostasien.
Die US-amerikanische "Foundation Beyond Belief" sucht aktuell Freiwillige für ihr weltweit agierendes "Humanist Service Corps". Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember.