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Foto: Evelin Frerk

26. 05.

100 Jahre Frauenwahlrecht

Vortrag von Gisela Notz im Rahmen des Symposiums "Geschichte der Frauenbewegung" in Berlin

Im November 1918 war es endlich soweit. Frauen erhielten in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht. Zahlreiche Frauen hatten im Vorfeld dafür gekämpft. Und wie sieht es heute, 100 Jahre später, aus? Was verbinden Frauen mit dem Wahlrecht? Vor dem Hintergrund von Politikverdrossenheit, Rechtspopulismus und einem Backlash zu teils tradierten Rollen- und Familienmustern ist es wichtiger denn je, dass Frauen von ihrer Stimme Gebrauch machen.

Gisela Notz, Sozialwissenschaftlerin und Historikerin, war bis Mai 2007 wissenschaftliche Referentin im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung. Außerdem Lehrbeauftragte und Vertretungsprofessorin an verschiedenen Universitäten. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen neben der alternativen Ökonomie in der Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitik und in der historischen Frauenforschung. Sie ist aktives Mitglied beim Institut für Protest- und Bewegungsforschung. Außerdem ist Gisela Notz Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.

Der Vortrag findet im Rahmen des Symposiums "Geschichte der Frauenbewegung" statt, das anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Frauenwahlrecht" im Schwulen Museum in Berlin ausgerichtet wird. Neben Gisela Notz werden Nello Fragner, Katharina Oguntoye und Lisa Weinberg zur Geschichte der Frauenbewegungn referieren und den Kampf um das Frauenwahlrecht nachzeichnen.

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