Der Humanistische Pressedienst

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Der Humanistische Pressedienst (hpd) präsentiert aufklärerische, humanistische und freigeistige Positionen zu aktuellen Ereignissen. Das Internetportal will konfessionsfreien Menschen – in Deutschland 47 Prozent der Bevölkerung – eine Stimme geben. Der hpd versteht sich als Plattform für das breite Spektrum säkularer Bestrebungen, mit deren Akteuren er bestens vernetzt ist.

Die Redaktion des hpd orientiert sich an einem wissenschaftlichen Weltbild, dem diesseitigen Leben und den Traditionen der Aufklärung. Der hpd fühlt sich humanistischen Grundsätzen wie der Selbstbestimmung und Verantwortung des Individuums, der Gleichheit und Freiheit der Menschen, den Prinzipien der Vernunft und Toleranz sowie der sozialen Gerechtigkeit und dem Pluralismus verpflichtet.

Von diesen Grundsätzen ausgehend liefert der Humanistische Pressedienst Nachrichten und Hintergrundberichte aus säkularer Perspektive in Text und Bild, fördert gesellschaftliche Debatten und begleitet politische Aktionen zu folgenden Themenschwerpunkten:

  • Humanismus, Atheismus, Agnostizismus, Religionskritik 
  • Bildung, Ethik, Werteerziehung 
  • Menschenrechte, bürgerschaftliches Engagement, Zivilcourage
  • Religionsfreiheit, Trennung von Kirche und Staat
  • Persönlichkeitsrechte, Datenschutz 
  • Aufklärung, sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung 
  • Patientenverfügungen, Sterbehilfe, Hospizarbeit 
  • Philosophie, Wissenschaft
  • Tierrechte

Der Humanistische Pressedienst bietet vorrangig an Werktagen zwischen drei und fünf neue Artikel sowie eine tägliche Auswahl relevanter Meldungen anderer Medien (auf X, Facebook, Instagram und Bluesky). Zusätzlich gibt er einen Überblick über säkulare YouTube-Kanäle und Podcasts. Ein weiteres Angebot ist der Veranstaltungskalender, der über anstehende Termine aus dem säkularen Netzwerk informiert.

Der hpd ist das wichtigste Online-Medium zu freigeistig-humanistischen Themen im deutschsprachigen Raum. Er entstand auf Initiative der Giordano-Bruno-Stiftung und des Humanistischen Verbandes Deutschlands und ging im August 2006 online. Dank der professionellen Arbeit seiner Autoren in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichte das Portal schnell eine hohe Akzeptanz weit über die säkular-humanistische Szene hinaus. Längst nutzen auch andere Medien den hpd als Informationsquelle über konfessionsfreies Leben, Denken und Positionieren.

Trägerverein

Getragen wird die Arbeit vom gemeinnützigen hpd-Trägerverein (Humanistischer Pressedienst (hpd) e.V.), der eigens für die Finanzierung der redaktionellen Arbeit gegründet wurde.