Das Deutsch-Amerikanische Institut Tübingen präsentiert noch bis zum 25. April 2024 die Foto-Ausstellung "The End of Nature as We Know It" mit Bildern des gefeierten Dokumentar-Fotografen James Balog. Einige der gezeigten Bilder in der Ausstellung sind im Film "Chasing Ice" von Jeff Orlowskis als Fotos zu sehen. Der Film wurde am 23. Januar ergänzend zur Foto-Ausstellung gezeigt.
Der Düsseldorfer Aufklärungsdienst schreibt auch in diesem Jahr wieder seinen säkularen Kunstpreis, den "DA! Art Award" aus. In diesem Jahr lautet das Thema des Wettbewerbs "Check Your Dogma!". Insgesamt werden Preise in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Bewerbungsschluss ist am 7. Juli 2024.
"Alle Menschen, die eine transzendente Realität nach dem Tod zumindest anzweifeln, sollen sich angesprochen fühlen". Der Jurist und bekennende Atheist Clemens Lintschinger erfüllt sich den "langgehegten Wunsch, Atheisten und Skeptikern ein Buch zur Verfügung zu stellen, das ihnen in Anbetracht des (nahenden) Todes Stärkung und Trost bietet, ohne auf Jenseitsversprechungen angewiesen zu sein".
Seit November 2018 veröffentlicht der hpd Karikaturen. Hier finden Sie alle ab Juli 2023 erschienenen Werke in absteigender Reihenfolge ihres Erscheinens.
Im Dezember entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass sich der Freistaat Bayern durch das Aufhängen von Kreuzen in Diensträumen nicht mit christlichen Glaubensgrundsätzen identifiziere und der bayerische Kreuzerlass deshalb nicht zu beanstanden sei. Diese erstaunliche Auffassung des Gerichts veranlasste Wolf Steinberger vom Bund für Geistesfreiheit München zur Initiierung eines satirischen Kunstpreises zur Ausgestaltung bayerischer Amtsräume. Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro, Einsendeschluss ist der 1. März 2024. Der hpd dokumentiert die Ausschreibung hier im Wortlaut.
Alle Jahre wieder freut sich der Einzelhandel über den Brauch, anlässlich des Weihnachtsfestes die Familie, engere Freunde, nette Bekannte und wichtige Geschäftspartnerinnen mit einem Geschenk zu beglücken. Besonders gut geeignet sind Bücher, da sie – anders als Socken, ein Nasenring oder eine Gartenschere – bereits nach einmaligem Gebrauch danach rufen ersetzt zu werden. Das macht die Auswahl eines neuen Geschenkes einfach. Meint jedenfalls die denkladen-Redaktion, und um es noch einfacher zu machen, hat sie ein paar Vorschläge, die nicht nur im säkularen Freundeskreis gut ankommen könnten.
Seit fünf Jahren veröffentlicht der Humanistische Pressedienst in seiner Rubrik "Spott sei Dank!" regelmäßig Karikaturen. Das Best-of des fünften Jahrgangs ist nun im Alibri-Verlag erschienen.
Seine Karikaturen finden sich auf Flugblättern und Webseiten, viele kirchenkritische Veranstaltungen und Kampagnen der letzten Jahrzehnte hat er "ins Bild gesetzt": der langjährige Hauskarikaturist der MIZ Rolf Heinrich. Nun ist sein Buch "Kreuzschmerzen adieu!" erschienen, das Karikaturen aus den vergangenen 35 Jahren präsentiert. Der hpd sprach mit dem Zeichner über 35 Jahre künstlerisch-politischen Engagements.
Die Erwartungen sind hoch – und werden nicht enttäuscht! Es gilt, ein neues Buch von Andreas Altmann vorzustellen, das, wie alle seine vorhergehenden, an Gedankentiefe, Ausdrucksstärke, Bildmächtigkeit und Poesiefülle seinesgleichen sucht.
Der als Komödie angelegte Kinofilm "Barbie" erhitzt die Gemüter Reaktionärer weltweit – vor allem in islamischen Ländern. Bei der Debatte geht es nicht um den Film oder die Puppe, sondern um LGBTQ-Referenzen. Entsprechend holprig verlief der Filmstart in den arabischen Ländern.
Vor 100 Jahren sind die Duineser Elegien veröffentlicht worden. Der Gedichtzyklus von Rainer Maria Rilke gehört zu den meistgelesenen Werken deutscher Lyrik und gilt zugleich als schwer zugänglich. Der Philosoph Franz Josef Wetz macht in einem "Lesekompass" Vorschläge für ein besseres Verständnis der Verse. Im Interview mit dem hpd erklärt er, warum Rilke auch für Naturalisten und Atheistinnen von Interesse sein könnte.
Der Aufklärer und freidenkende Atheist Bertrand Russell hat vor fast einhundert Jahren den Text "Warum ich kein Christ bin" geschrieben. Jetzt ist er als Taschenbuch erschienen. Unbedingt lesenswert – meint Helmut Ortner.
Am heutigen 30. August jährt sich der Geburtstag des österreichischen Komponisten Gerhard Wimberger zum 100. Mal. Die Giordano-Bruno-Stiftung erinnert an ihren 2016 verstorbenen Beirat mit einer ungewöhnlichen Video-Collage zu Wimbergers letztem großen Werk – der "Passion Giordano Bruno", die vor zehn Jahren bei den Salzburger Festspielen das Publikum begeisterte.
Als eine "größere Verschwörung anti-hinduistischer Kräfte", bezeichnet ein Regierungsbeamter den Kinofilm "Oppenheimer". In einer Szene liest der Hauptdarsteller einen Satz Krishnas vor. Die Hindu-Rechten forderten die Bevölkerung zum Boykott von "Oppenheimer" auf. Trotzdem ist der Film in Indien der bisher erfolgreichste Hollywood-Streifen des Jahres.
Gerade lief der Dokumentarfilm "Jackie the Wolf" in den Kinos. Filmemacher Tuki Jencquel begleitet darin seine lebenssatte Mutter Jacqueline auf dem Weg zu ihrem selbstbestimmten Tod.