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Foto: Evelin Frerk

11. 12.

Frauen in der Novemberrevolution 1918/19

Vortrag und Diskussion mit der Historikerin Gisela Notz in Bielefeld

Frauen haben sich von Beginn der Novemberrevolution an den Aktivitäten beteiligt. In den Kriegsjahren mussten sie zunehmend die Männer ersetzen und in den Hungerwintern waren sie die ersten, die auf die Straße gingen und protestierten. Sie erstritten das Frauenwahlrecht, zogen das erste Mal in ein deutsches Parlament ein und legten den Grundstein für eine kämpferische Frauenbewegung in der Weimarer Republik.

Gisela Notz ist Sozialwissenschaftlerin und Historikerin. 1983 bis 1998 war sie Mit-Redakteurin der Zeitschrift "beiträge zur feministischen theorie und praxis", bis 2007 wissenschaftliche Referentin im historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung und bis 2010 Bundesvorsitzende von pro familia. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher, u.a. hat sie die Bücher "Feminismus" (2011) und "Kritik des Familismus" (2015) veröffentlicht. Zudem ist sie Herausgeberin des beliebten Frauenkalenders "Wegbereiterinnen", der in diesem Jahr bereits zum 17. Mal erscheint. Gisela Notz ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.