Jürgen Neffe stellte am Sonntag im Humanistischen Salon Nürnberg seine Bestseller-Biografie über Karl Marx vor, in denen er Fragen nachgeht wie: Wer war Marx - als Denker und als Mensch? Was von seinen Erkenntnissen und Überzeugungen steckt in der politischen Bewegung, die sich nach ihm benannte? Und wie viel hat er uns heute noch zu sagen?
Seit vergangenem Herbst bekommen zwei Mitglieder des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Erlangen immer wieder Drohnachrichten. Eine Anzeige bei der Polizei blieb folgenlos.
Einen langen Titel hat Peter Menne gewählt, als er am Donnerstag über "Fassbinder, Immobilienspekulation, antisemitisches Ressentiment. Ist das Stück 'Müll-Stadt-Tod' heute wieder relevant?" referierte. Im gut besuchten Club Voltaire entwickelte sich eine lebendige Diskussion. Michael Töteberg, der ehemalige Fassbinder-Lektor, führte ins Thema ein.
Seit 2012 werden im Zoo Halle a. d. Saale alljährlich rund um den 31. Oktober sogenannte "Halloweennächte" veranstaltet. Auch in diesem Jahr findet vom 27.–31.10. eine derartige Veranstaltung statt, bei der der Zoo "gruselig" umdrapiert wird.
Das Thema Angst hat viele Aspekte. In Fürth konnten sich Interessierte einen Überblick verschaffen, etwa zu Sensation Seekers und Monstern unter dem Bett, zu Mäuse-Furcht und Konfrontationstherapie.
Vor dem vollbesetzten Club Voltaire erläuterte Kathrin Glösel das Entstehen und die Verbreitung der neuen rechtsextremen Bewegung "die Identitären". Gegen Vergessen e. V. und der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 – 45 hatten die Referentin von der "BIWAZ – Bildungswerkstatt für Antifaschismus und Zivilcourage" aus Wien eingeladen.
Fast eine Viertelmillion Menschen demonstrierten am Wochenende für eine offene Gesellschaft. Trotz Kritik an einigen wenigen der mehr als 1.000 Organisationen und Unterstützer, die zu der Großdemo aufgerufen haben, zeigte die Veranstaltung eindrucksvoll, dass die Entwicklung der Gesellschaft von vielen Bürgern kritisch gesehen wird. Mit mehr als 240.000 Menschen war #Unteilbar eine der größten Demos in der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Die Leipziger Volkszeitung berichtete am Dienstag über die Pläne der Stadt, ein neues Luther-Denkmal zu errichten. Das wird von der Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (GBS) in Leipzig scharf kritisiert.
Menschen können nicht nicht wissen wollen – sie streben stets nach Erkenntnis, sie fragen und werden von ihrer Neugier getrieben. Ebendieser Drang katapultierte Adam und Eva laut Bibel aus dem Paradies. Und ohne jenen Wissensdurst hätte niemand die Atombombe entwickelt.
"Durchläuft der Mensch auch heute noch eine Evolution? Stammen wir vom Affen ab? Bringen Evolutionsprozesse eine stetige Verbesserung der Lebewesen mit sich?" Diese Fragen aus einem aktuellen Quiz der BBC weisen auf ein anhaltendes Interesse an der Entwicklung von Mensch und anderen Lebewesen hin. Doch wieviel Wissen darüber steckt wirklich in den Köpfen und wie sieht es mit der Akzeptanz der Evolutionstheorie aus?
Am Samstag war es wieder so weit: Der "Marsch für das Leben" lief schweigend durch Berlin. Gegendemonstranten versuchten die Stille nach Kräften zu stören, das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung rief zu einer Gegenkundgebung auf. hpd-Autorin Gisa Bodenstein mischte sich als Pro-Choice-Aktivistin unter die Lebensschützer – ein Experiment mit unerwartetem Ausgang.
In der kleinen Stadt Plön in der holsteinischen Schweiz wurde am vergangenen Freitag ein "Evolutionspfad" eröffnet. Kinder und Erwachsene können hier die zeitlichen Dimensionen der Evolution anschaulich nachvollziehen.
Die erst vor einem knappen Jahr gegründete AG Säkulare Organisationen in Hessen hatte am vergangenen Freitagabend zu einer mit rund 70 Personen gut besuchten Podiumsdiskussion alle im Landtag vertretenen Parteien eingeladen. Auf dem Podium waren denn auch mit Dr. Arijana Neumann (SPD), Dieter Kellermann (FDP), Hermann Schaus (Die Linke) und Marcus Bocklet (B'90/Die Grünen) fast alle dieser Parteien vertreten. Lediglich die CDU hatte zum Bedauern des Veranstalters auf eine Teilnahme verzichtet.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat bereits angekündigt, den Katholikentag 2024 in Erfurt fördern zu wollen. Hinzu kommen die Zuschüsse des Bundes – in der Regel zwischen 400.000 bis 500.000 Euro je Katholikentag. Eine Erfurter Bürgerinitiative will verhindern, dass die Stadt Erfurt dieses religiöse Event ebenfalls bezuschusst.
Noch gestern wurde die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters auf der Tourismus-Homepage der Stadt Templin unter "Kirchen" aufgeführt. Doch als sich verschiedene Institutionen darüber beschwerten, entschied das Stadtmarketing, die Spaghettimonster-Kirche aus der Rubrik zu entfernen.