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20. 06.

Wieviel Religion verträgt die säkulare Gesellschaft?

Diskussion mit Friedrich Wilhelm Graf & Michael Schmidt-Salomon im Rahmen der Frankfurter Debatten

Wir leben in zunehmend säkularisierten Gesellschaften. Im Westen sind politische und religiöse Macht seit langem getrennt, und die Zahl der Nichtgläubigen nimmt zu, doch genießen die Religionsgemeinschaften in ethischer und sozialer Hinsicht sowie in der Gesetzgebung weiterhin einen privilegierten Status. Wozu brauchen wir noch Religionen? Welche Rolle sollten Religionen in demokratischen Gesellschaften des 21. Jahrhunderts spielen und wie sollte der Staat mit ihnen umgehen?

Darüber diskutieren der evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf, der das Christentum als Institution verteidigt und gegen die strikte Trennung von Kirche und Staat argumentiert, und Michael Schmidt-Salomon, Mitgründer und Vorstandsvorsitzende der Giordano-Bruno-Stiftung, der eine säkulare Weltanschauung vertritt und auch die moralisch-religiösen Kategorien von Gut und Böse ablehnt.

Moderation: Claus Leggewie.

Die Diskussion wird als Hybridveranstaltung (in Präsenz und per Livestream) angeboten.

Die Reihe „Frankfurter Debatten“ wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Kulturfonds Frankfurt-RheinMain. In Kooperation mit hr2-kultur.

Reservierung: reservierung@romanfabrik.de
Vorverkauf: AD-Ticket: www.ad-ticket.de