MASTERSHAUSEN. (hpd) Sie sieht ungewöhnlich aus, verhält sich ein wenig eigenartig und weiß Interessantes über die Liebe zu erzählen: Dr. Ingelore Ebberfeld war zuerst Maschinenbauingenieurin, bevor sie sich der Kulturanthropologie zuwandte. Im Herzen sei sie Humanistin, betonte die bekennende Bremerin in der Einleitung zu ihrem Vortrag gegen die Liebe bei der 42. Postmatinee in Mastershausen.
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(hpd) Jostein Gaarder versucht in seinem aktuellen Buch „Die Frau mit dem roten Tuch“, Argumente für ein wissenschaftlich-naturalistisches Weltbild gegen die einer emotionalen Religiosität zu setzen. Welche Argumente für richtig empfunden werden, bleibt dem Leser überlassen.
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BERLIN/DÜSSELDORF. (hpd) Deutschlands bekanntester Karnevalswagenbauer, Jacques Tilly, steuert zur Demo der ehemaligen Heimkinder am 15. April in Berlin eine mobile Skulptur bei, die für Gesprächsstoff sorgen dürfte: eine drei Meter hohe „Prügel-Nonne“, die in einer Hand ein Kruzifix, in der anderen einen Rohrstock schwingt.
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BERLIN. (hpd) Eine neue Studie des Berlin-Institutes für Bevölkerung und Entwicklung will ermittelt haben, dass die mitteleuropäische Bevölkerung aussterben wird und dafür - auch in Deutschland - die muslimischen "Fremden" überhand nehmen werden. Ein Fehlschluss.
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BERLIN. (hvd-b/hpd) Auf dem Berliner Breitscheidplatz sitzt die zehnjährige Zora hinter einem kleinen Fußbänkchen und wartet auf Kundschaft. Schuhcreme, einige Lappen und Bürsten zum Polieren fremden Schuhwerks hat sie vor sich drapiert, doch niemand möchte anhalten und sich die Schuhe polieren lassen. So hockt sie weiter da und wartet. Es ist ein seltsames Bild mitten in Berlin.
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(hpd) Die Anthropologin Kate Pickett und der Wirtschaftshistoriker Richard Wilkinson belegen in ihrem Buch „Gleichheit ist Glück. Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind“ anhand von umfangreichem Datenmaterial, dass in Ländern mit hoher Einkommensungleichheit die Gesundheits- und Sozialprobleme ebenfalls besonders hoch sind.
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(hpd) Die Soziologin Necla Kelek geht in ihrem Buch „Himmelsreise. Mein Streit mit den Wächtern des Islam“ auf kritikwürdige Aspekte des Islam in Vergangenheit und Gegenwart ein. Einerseits ist die oberflächliche Darstellung mit problematischen Verallgemeinerungen kritikwürdig, andererseits ist die emanzipatorische Forderung nach befreiender Individualität lobenswert.
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BERLIN. (hpd) Berliner Kunstgalerie veranstaltet eine Benefiz-Ausstellung für das ambulante Kinderhospiz BERLINER HERZ. Mehr als 40 Künstler fertigten Werke zum Thema „Helden der Kindheit“ und stellten sie der Galerie für einen guten Zweck zur Verfügung.
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BERLIN. (gbs/hpd) Anlässlich des kirchlichen Missbrauchsskandals führte die Deutsche-Presse-Agentur (dpa) ein Gespräch mit Karlheinz Deschner. Offensichtlich waren dessen Antworten jedoch zu pointiert, weshalb dpa plötzlich von der zugesagten Verbreitung des Interviews abrückte. Der Humanistische Pressedienst (hpd) dokumentiert nachfolgend, was deutschen Zeitungslesern vorenthalten wurde.
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SPEYER. (frg/hpd) Die Frauen-Arbeitsgemeinschaft im Bund Freireligiöser Gemeinden Deutschlands hatte sich auf ihrer Frühjahrstagung das Thema „Hexenverfolgung“ als inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars gesetzt.
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MÜNCHEN. (hpd) Die bisher bekannt gewordenen Taten von Misshandlungen und sexuellem Missbrauch beschränkten sich vorwiegend auf katholische Internate, Kollegien und Seelsorgeeinheiten. Der große Bereich der katholischen Jugendorganisationen schien davon verschont geblieben zu sein. Dieser Eindruck täuscht. Auch dort kam es zu Gewalt und Missbrauch.
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WIEN. (fdb/hpd) Österreichs atheistische und humanistische Vereine fordern, dass die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche auch von staatlicher Seite aufgearbeitet werden. Was in den vergangenen Wochen bekannt wurde, zeige eine Kultur der Angst, des Schweigens und der Vertuschung. Nur unabhängige Stellen könnten das systematisch aufarbeiten, sagen die Vereinsvorsitzenden. Sie treten auch für eine bessere Hilfe für die Opfer ein.
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FRANKFURT. (hpd) „Jenseits von Gut und Böse - Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind“ - Vortrag von Dr. Michael Schmidt-Salomon am 5. März 2010 im Saalbau Bornheim / Frankfurt am Main, im Rahmen der vierten Vortragsreihe der Säkularen Humanisten – Regionalgruppe Rhein-Main des Förderkreises der Giordano Bruno Stiftung (GBS).
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ST. PÖLTEN. (fdb/hpd) Ein niederösterreichischer Vater wehrt sich dagegen, dass seine Tochter religiös erzogen werden soll. In einem öffentlichen Kindergarten musste die Kleine unter anderem an einem Erntedankfest in einer katholischen Kirche teilnehmen. Gegen seinen ausdrücklichen Willen. Übereinstimmend mit niederösterreichischem Recht.
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BONN. (hpd) Einen großen Teil ihres Ansehens beziehen die Kirchen aus ihrer (angeblichen) sozialen Tätigkeit. Künftig wird man jedoch legitim argumentieren dürfen, dass von den Kircheneinnahmen nur etwa 5 % direkt für soziale Zwecke ausgegeben werden.
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