TRIER. (hpd) Auch in diesem Jahr hat die Giordano-Bruno-Stiftung zu einem Neujahrsempfang eingeladen. Im Stiftungssitz in Oberwesel wurde der neue Dokumentarfilm “Hoffnung Mensch - Die Geschichte des evolutionären Humanismus” gezeigt.
Viele haben auf die Präsentation der 45-minütigen Dokumentation “Hoffnung Mensch” gespannt gewartet. Der von gbs-Beirätin Ricarda Hinz zum 10-jährigen Bestehen der Giordano-Bruno-Stiftung produzierte Film wurde zuvor nur auf der Jubiläumsfeier im November vorgestellt.
Er dokumentiert die aufsehenerregenden Kampagnen, mit denen die Stiftung seit 2004 an die Öffentlichkeit getreten ist und erklärt die historischen Hintergründe sowie inhaltliche Ausrichtung des evolutionären Humanismus. Mit seltenem Archivmaterial und nachgestellten Szenen verdeutlicht der Film, was den ersten Generaldirektor der UNESCO, Julian Huxley, dazu bewegte, den evolutionären Humanismus als Rahmenmodell für eine bessere Zukunft vorzuschlagen.
Die beeindruckende Dokumentation ist daher auch eine geeignete Einführung in das Themenspektrum, mit dem sich die Giordano-Bruno-Stiftung bisher auseinandergesetzt hat. Dabei kommen auch viele gbs-Aktive zu Wort, die die Aktionen und Kampagnen der Stiftung in den letzten Jahren begleitet und unterstützt haben.
Die Gäste beim Neujahrsempfang in Oberwesel hatten im Anschluss an die Filmpräsentation die Möglichkeit, über Inhalte und Aktivitäten der Giordano-Bruno-Stiftung mit dem Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon zu diskutieren.
Das eingeplante Klavierkonzert mit dem jungen Ausnahmepianisten und gbs-Beirat Adel F. Mohsin musste wegen einer Handverletzung kurzfristig ausfallen. Musikfreunde kamen dennoch durch die Vorführung einer Videoaufzeichnung auf ihre Kosten, in der Mohsin die Ungarische Rhapsodie Nr.15 von Franz Liszt spielt.
Alle, die weder in Frankfurt noch in Oberwesel dabei sein konnten, müssen sich nicht mehr lange gedulden. Schon Mitte Januar soll “Hoffnung Mensch - Die Geschichte des evolutionären Humanismus” bei YouTube veröffentlicht werden.
