Die Aufregung ist groß: Innenminister de Maizière hat im Leitkulturorgan "Bild"-Zeitung laut nachgedacht. Manches klingt altbacken. Vieles bescheuert. Wir sind überzeugt: Er hat es aber gut gemeint! Daher haben wir seine zehn Punkte auf den Stand des aufgeklärten 21. Jahrhunderts gebracht. Bitte schön, nichts zu danken, man hilft doch einander.
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Innenminister Thomas de Maizière hat die Diskussion über eine "deutsche Leitkultur" angestoßen. Zum einen forderte er den unbedingten "Vorrang des Rechts über alle religiösen Regeln", zugleich hob er die christliche Prägung des Landes hervor. Neu ist die Debatte allerdings nicht: Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, plädierte bereits vor mehr als zehn Jahren für eine "Leitkultur von Humanismus und Aufklärung", die sich einerseits von christlich-konservativen Wertevorstellungen, andererseits von einer multikulturellen Beschwichtigungspolitik abgrenzt. Der hpd veröffentlicht nachfolgend das Kapitel "Leitkultur Humanismus und Aufklärung" aus dem Buch "Manifest des evolutionären Humanismus", das 2005 im Alibri Verlag erschienen ist.
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DEUTSCHLAND. (hpd) Es ist angebracht, das Schlagwort der „christlich-jüdischen Kultur“ Deutschlands in den Facetten genauer zu betrachten. Drei ausgewählte Beispiele zeigen, dass für manches behauptete „christliche Kulturgut“ dieser Anspruch sachlich falsch ist und diese Kunstwerke recht gewaltsam als „christlich“ inkorporiert wurden.
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