Kontroverse Podiumsdebatte

Leben am Ende - Wie selbstbestimmt dürfen wir sterben?

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BERLIN. (hpd) Die neueste Umfrage zu diesem Thema sagt, 83 Prozent der Bundesbürger halten es für angebracht, dass Ärzte auf Verlangen des Patienten beim Sterben helfen dürfen und dieses straffrei sein soll.

INFOradio rbb hatte zu einem Gespräch eingeladen, an dem Zuschauer nach Anmeldung komplikationslos teilnehmen konnten, rund 70 Gäste kamen.

Die ARD hatte ihr Hauptstadtstudio Berlin Wilhelmstrasse zur Verfügung gestellt. Die Moderation lag in den Händen der rbb-Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio Berlin, Angela Ulrich. Die Moderatorin klärte über die derzeitige Rechtslage auf, passive Sterbehilfe, Beihilfe zum Suizid sei nicht strafbar, allerdings befindet sich der Arzt dabei in einer Grauzone. 17 Prozent der Bundesbürger sagen, diese Auffassung sei falsch, Sterben und die Hilfe beim Sterben sei nicht die Sache der Ärzte.

Die thematische Konfrontation zwischen dem Arzt, Urologen und Sterbehelfer Uwe Christian Arnold und Hubert Hüppe, CDU-Bundestagsabgeordneter, ehemaliger Behindertenbeauftragter des Bundestages fand am 9. Oktober 2014 im Vorfeld der im Bundestag anstehenden Debatte statt und wurde aufgezeichnet.

Als Diskutanten waren Carola Reimann, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und Kerstin Kurtzke, Leiterin des Malteser Hospitz- und Paliativberatungsdienstes in Berlin eingeladen.

Interesse daran, die Gründe der Menschen nach einem selbstbestimmten Lebensende kennenzulernen und oder ein Versuch, die Forderungen zu respektieren, ließ sich bei Kerstin Kurtzke und Hubert Hüppe nicht erkennen.

Schalten Sie sich ein: Sendetermin Sonntag, 12. Oktober 2014 um 11:05 und 20:05 im Info radio (rbb)