Humanismus bleibt aktuell

BERLIN. (hpd/hab) Die im Jahre 1997 begründete wissenschaftliche Zeitschrift „humanismus aktuell“ ist soeben als Online-Ausgabe mit dem traditionellen Untertitel „Zeitschrift für Kultur und Weltanschauung“ neu aufgelegt worden.

 

Herausgeber der Zeitschrift ist die „Humanistische Akademie Berlin“ (HAB) in Verbindung mit der „Humanistischen Akademie Deutschland“ (HAD). Die Zeitschrift führt den offiziellen und eingetragenen Kurztitel „Humanismus aktuell (Internet)“.Als Verantwortlicher Redakteur zeichnet Dr. Horst Groschopp.

Unter der ISSN 2191-060X wurde der 1. [13.] Jahrgang 2010 eröffnet. In Heft 1 sind diejenigen Texte und Rezensionen eingeflossen, die seit Frühjahr 2010 unter „Humanistik“ auf der Homepage der „Humanistischen Akademie Deutschland“ standen.

Artikel haben u.a. Beigesteuert: Christian Walther mit "Humanismus könnte so einfach sein... - Ein Blick von außen auf die Theorie im Humanistischen Verband", Thomas Heinrichs mit "Juristentag und Religionsrecht", Anna Ignatius mit "Auslese oder Kooperation – Der Streit um's Prinzip" und Horst Groschopp mit "Humanismus – eine (gottlose) Konfession? - Die Weltanschauung hinter der Humanistischen Schule Bremen".

Rezensiert werden u.a. "Wissenschaftliches Menschenbild und säkulare Ethik, von Hrsg. von Helmut Fink", durch Horst Groschopp und "Ausweg am Lebensende - Selbstbestimmtes Sterben durch freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken" von Boudewijn Chabot und Christian Walther durch Hartmut Klähn.

Das Themenspektrum von „Humanismus aktuell“ ist gegenwärtig noch sehr eingeschränkt. Die Zeitschrift soll aber künftig stärker in Richtung einer allgemeinen theoretischen wie historischen Humanismusforschung erweitert werden. Das wird von den zu gewinnenden Autorinnen und Autoren abhängen, und davon, ob es gelingt, streitbare Beiträge einzustellen, heißt es vom Herausgeber.

SRK