Humanistentag 2014

Zweiklassenglauben in Regensburg

Zu den rund 20.000 Dauerteilnehmern werden noch zahlreiche Tagesbesucher kommen. Das ist eine gute Werbung für die Stadt Regensburg. Scheinbar so gut, dass es dem Landkreis und der Stadt Regensburg schon 1 Million Euro, dem Freistaat Bayern sogar 1,6 Millionen Euro wert ist.

Zeitgleich veranstaltet der Bund für Geistesfreiheit (bfg) Bayern den "Humanistentag 2014" mit Vorträgen rund um das Thema Menschenrechte und den kritischen Umgang mit Religion – ebenfalls in Regensburg.

Für diese Veranstaltung hat der bfg einen Zuschuss in Höhe von rund 40.000 Euro beantragt. Das wäre – gemessen an den zu erwartenden Besucherzahlen – eine vergleichbare Summe zu den Zuschüssen zum Katholikentag.

 

Das Thema wird auch von regensburg-digital aufgegriffen. Dort heißt es: "Kohle nur für Katholiken".