CDU, CSU und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag auf die inhaltlichen Eckpunkte einer Fortsetzung der Großen Koalition geeinigt. Der Vertrag gibt wenig Anlass zur Hoffnung, dass demnächst die Interessen nicht-religiöser Menschen in der Politik Beachtung finden werden.
Der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) hat vor einigen Wochen Wahlprüfsteine an die Parteien verschickt. Inzwischen sind die Antworten eingetroffen. Im Gespräch mit dem hpd erläutert der KORSO-Vorsitzende Helmut Fink das Ergebnis.
Ende Juli hatte der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) differenzierte Wahlprüfsteine an 14 Parteien verschickt und um Antwort gebeten. Der Fragenkatalog zielte auf die aktuellen Interessen der Konfessionsfreien. Gestern veröffentlichte der KORSO die Ergebnisse seiner Befragung.
Ende Juli hat der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) differenzierte Wahlprüfsteine verfasst, an 14 Parteien verschickt und um Antwort gebeten. Der vom KORSO-Vorsitzenden Helmut Fink mit Unterstützung der neuen KORSO-Vorstandsreferentin Katharina Malik zusammengestellte Fragenkatalog zielt auf die aktuellen Interessen der Konfessionsfreien ab.
Unsere Redakteurin Evelin Frerk stellte acht Fragen an Helmut Fink, der am 4. März 2017 als Vorsitzender des Koordinationsrates Säkularer Organisationen (KORSO) im Amt bestätigt wurde. Das Treffen fand nach der ordentlichen Ratsversammlung in Berlin statt.
"Ich glaube zwar nicht an den da oben, aber ich fürchte eine gottlose Gesellschaft", sagte Gregor Gysi am Dienstagabend bei "Markus Lanz". Die Religionsgemeinschaften seien die einzigen, die allgemeingültige moralische Werte aufstellen könnten. Diese Aussage des bekennenden Nichtreligiösen ist für die Säkularen und ihre Organisationen ein Hohn, denn ethische Verantwortung und sinnstiftende Lebensführung sind kein Alleinstellungsmerkmal der Religionen.
Die Leiterin der "Bundeszentralstelle Patientenverfügung" beim Humanistischen Verband Deutschlands (HVD), Gita Neumann, hat bei der KORSO-Pressekonferenz am vergangenen Freitag über die aktuelle Situation nach dem Erlass des "Sterbehilfeverbotsgesetzes" berichtet. Der hpd dokumentiert das dort vorgetragene Statement.
Am vergangenen Freitag stellte sich der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) im Haus der Bundespressekonferenz erstmalig in dieser Form der Öffentlichkeit vor. Unter dem Motto "Konfessionsfreie in der Mitte der Gesellschaft. Gemeinsame Wertvorstellungen und Interessen" begrüßte KORSO-Vorsitzender Helmut Fink die Journalisten und eine Gruppe von Studierenden eines Masterstudiengangs für Medien an der FU Berlin.
Selten in der jüngeren Vergangenheit war ein Jahreswechsel mit so viel Unsicherheit beladen wie dieser: Weder die Spitze der führenden Weltmacht noch die Verfassung des politischen Europa noch die deutschen Befindlichkeiten zu Beginn eines Wahljahres sind dazu angetan, besondere Hoffnung auf stabile Verhältnisse und menschlichen Fortschritt zu nähren.
BERLIN. (hpd) Am vergangenen Samstag ist Christian Brücker gestorben. Mit ihm verliert der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) einen profilierten Verfechter konsequenter Religionsfreiheit, der den Verband über zwei Jahrzehnte hinweg mitgeprägt hat.
BERLIN. (hpd) Am Samstag, den 13. Februar 2016 ist Dr. Christian Brücker überraschend in Berlin verstorben. Der Mathematiker und erklärte Atheist, Jahrgang 1962, war seit 1994 Mitglied des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) und Vorstandsmitglied des Koordinationsrates säkularer Organisationen (KORSO) seit 2012.
BERLIN. (hpd) Mit dem Landesverband Berlin-Brandenburg des Humanistischen Verbandes Deutschland (HVD) sowie dem Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) hat der Humanistische Pressedienst im kommenden Jahr zwei neue, schlagkräftige Mitglieder gewonnen.
BERLIN. (hpd/korso) Der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO e.V.) fordert eine angemessene Repräsentanz der Konfessionsfreien im neu zu besetzenden Fernsehrat des ZDF. Wesentlicher Gesichtspunkt der Neuregelung sollte nicht nur die Vermeidung zu großer Staatsnähe sein, sondern auch die Berücksichtigung veränderter gesellschaftlicher Realitäten.
OBERWESEL. (hpd/korso) Am vergangenen Samstag, 29. November trafen sich 14 Delegierte und fünf Gäste aus acht Verbänden zur jährlichen Ratsversammlung des Koordinierungsrats säkularer Organisationen KORSO Deutschland. Tagungsort war der Stiftungssitz der Giordano-Bruno-Stiftung gbs, einer der Mitgliedsorganisationen des KORSO.
BERLIN. (hpd) Auf der dritten Ratsversammlung des Koordinierungsrates Säkularer Organisationen (KORSO) wurden am Samstag weitere Satzungsänderungen beschlossen und ein Vorstand mit neuen Mitgliedern gewählt. Der neue Vorsitzende erläuterte die nächsten Aufgaben innerhalb des KORSO und dämpfte allzu große Erwartungen.