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15. 07.

Diskussion zur Reform des Feiertagsgesetzes

Veranstaltung in Heidelberg

Baden-Württemberg hat das strengste Feiertagsgesetz in Deutschland. Was als Festlegung religiöser Sitten und Gebräuche begann, wirkt in einer säkularen und multireligiösen Gesellschaft fragwürdig. Sind generelle Tanzverbote noch zeitgemäß? Welche Regelungen gelten für Heidelberg und wie sind Feiertagsgesetze möglich, die weder freie Religionsausübung noch individuelle Freiheit einschränken?

Jedes Jahr über Ostern flammen die Diskussionen über Tanzverbote auf. In Heidelberg soll ein Kompromiss, der zwischen Veranstaltern, Kirchenvertretern und dem Bürgermeister Wolfgang Erichson ausgehandelt wurde,  für die Reform des Feiertagsgesetzes auf Landesebene Modell stehen. Die Tanzverbote wurden gelockert und auf wenige Tage beschränkt. In Bremen hingegen werden sie nach dem Erfolg der Petition "Tanzverbote abschaffen" wohl 2018 ganz wegfallen.

Ein breites Bündnis säkularer und politischer Gruppen wird die bestehenden Regelungen und möglichen Reformen mit folgenden Kirchenvertretern und Politikern diskutieren:
 

Diskussion mit:

  • Bürgermeister Wolfgang Erichson (Grüne)
  • Maurice Mäschig (SPD Bremen, Mitbegründer der Bremer Petition)
  • Josef Mohr (Pfarrer, Katholische Kirche)
  • Hans-Georg Ulrichs (Hochschulpfarrer, Evangelische Kirche)

Moderation: Adrian Gillmann (Laizisten in der SPD)

 

Veranstaltungsflyer als PDF-Dokument