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20. 10.

"Von Höllenhunden und Himmelswesen - Plädoyer für eine neue Geschlechter-Debatte"

Veranstaltung des HVD Bremen im Haus der Wissenschaft

Sind Männer wirklich gewalttätiger als Frauen? Werden Frauen als Opfer geboren? Ist körperliche Unterlegenheit automatisch mit Gewaltlosigkeit gleichzusetzen? Viele dieser Klischees haben sich in über 40 Jahren der Geschlechter-Debatte verselbstständigt. Mittlerweile gilt es als Gemeinplatz, dass Frauen von Geburt an stets die schlechteren Chancen im Leben haben. Diese Meinung hat Eingang in fast alle Lebensbereiche gefunden. Doch blickt man in die privaten Lebensverhältnisse, findet man nur wenige Beweise für eine derart feindselige Polarisierung.

Gerhard Amendt hat sich ein Forscherleben lang mit den soziologischen und psychologischen Bedingungen von Partnerschaften und Generationenbeziehungen beschäftigt. Seine Erfahrungen stammen sowohl aus der Lehre und Forschung als auch aus der Umsetzung politischer Ideen in soziale Projekte. Er hält nichts von der Zwei-Fronten- These. Durch das Verdeutlichen der gleichen Ausgangslagen wie der Ent- Emotionalisierung der gesellschaftlichen Debatte sollen neue Wege für Männer und Frauen aufgezeigt werden, die gemeinsam gangbar sind.