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26. 02.

Mein Ende gehört mir. Für das Recht auf assistierten Suizid

Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion in Düsseldorf

Darf der mündige Mensch, der sein Leben selbst in die Hand nimmt, nicht auch sein Sterben selbst in die Hand nehmen? Und soll ihn ein Arzt auf dem letzten Weg begleiten dürfen? Ginge es nach dem Willen der Bevölkerung, wäre Sterbehilfe längst umgesetzt: 87% der Deutschen finden, dass der Mensch selbst bestimmen soll, wann und wie er sterben möchte, denn das Selbstbestimmungsrecht darf nicht enden, wenn es um den Tod geht.

In der Politik ist dieses klare Votum bislang ignoriert worden. Konservative Politiker kultivieren stattdessen überholte Vorurteile gegenüber dem Suizid. Gesundheitsminister Gröhe (CDU) plant derzeit sogar, den begleiteten Freitod zu verbieten und Ärzte, die diese „letzte Hilfe“ gewährleisten, zu kriminalisieren. Die Podiumsdiskussion soll juristische, ethische und medizinische Positionen klären.

Zu den Teilnehmern der Podiumsdiskussion gehören:

Prof. Dr. Dieter Birnbacher Philosoph
Vorsitzender der Ethikkommission der Bundesärztekammer

Elke Baezner
Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben, DGHS

Ingrid Matthäus-Maier
ehemalige SPD-Spitzenpolitikerin, Juristin, Koordinatorin des Bündnisses „Hilfe zum selbstbestimmten Sterben muss straffrei bleiben“

Erwin Kress
Präsident des HVD-NRW, Humanistischer Verband Deutschlands

PD Marcus Schlemmer
Chefarzt der Palliativstation München

Moderation: Dr. Michael Schmidt-Salomon Philosoph, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung
 

Da die Sitzplätze begrenzt sind, ist eine vorherige Kartenreservierung über die Mailadresse gbs@aufklaerungsdienst.de empfehlenswert. Die Karten werden für Sie an der Abendkasse hinterlegt.