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09. 02.

Die Anschläge von Paris und die Zukunft der offenen Gesellschaft

Podiumsdiskussion in der Heinrich-Böll-Stiftung (Berlin)

Die Terroranschläge in Paris Anfang Januar haben die europäische Öffentlichkeit in Schrecken versetzt. Insbesondere das Attentat auf die Pariser Redaktion der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" zielte auf das Herzstück der Demokratie: die Presse- und Meinungsfreiheit, und hat die Debatte über Grundfragen des Zusammenlebens in liberalen Gesellschaften neu entfacht. Mit Gästen aus Frankreich und Deutschland wollen wir über die Folgen dieses Anschlags diskutieren

Welche Debatten hat dieser brutale Überfall in Frankreich und in den europäischen Nachbarländern ausgelöst? Wie artikulieren sich die verschiedenen intellektuellen, politischen und religiösen Kräfte?
Welche politischen Schlussfolgerungen sind aus diesem Anschlag zu ziehen? Wie verteidigen wir die Werte der liberalen Demokratie gegen islamistische Strömungen, die unseren Gesellschaften den Kampf angesagt haben, ohne die anwachsende Islamophobie zu füttern?
Was bedeutet dieser Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit für die Publikationspraxis und -freiheit der Medien in Europa, wie reagieren sie?

Mit:
Pascal Bruckner (Schriftsteller, Paris, Frankreich)
Micha Brumlik (Publizist, Berlin, Deutschland)
Thierry Chervel (Journalist, Perlentaucher, Berlin, Deutschland)
Lamya Kaddor (Islamwissenschaftlerin, Münster, Deutschland)

Moderation:
Ralf Fücks (Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin, Deutschland)