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20. 06.

„Die letzte Hilfe! Ärzte aus dem In- und Ausland diskutieren über Suizidhilfe“

Podiumsdiskussion in der Urania Berlin

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 870.000 Menschen, die meisten von ihnen im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Wer sein Leben lang in Selbstbestimmung gelebt hat, will diese im Sterben nicht aufgeben. Daher kommt den Ärzten bei der Sterbebegleitung und -hilfe eine besonders wichtige Aufgabe zu. Aber wer entscheidet, wie weit sie dabei gehen dürfen? Im Deutschen Bundestag wird darüber debattiert. Daher will die DGHS mit Ärzten und Experten aus dem In- und Ausland in einer öffentlichen Podiumsdiskussion über deren Erfahrungen bei der Suizidhilfe sprechen.

Teilnehmer sind u.a.:

  • Dr. Erika Preisig, Hausärztin und Sterbehelferin in der Schweiz, www.lifecircle.ch
  • Thomas Sitte, Hausarzt, Vorsitzender der Deutschen Palliativstiftung
  • Peg Sandeen, Sprecherin von „Death with Dignity“, US-Bundesstaat Oregon
  • Fione Zonnevold, Sprecherin „Nederlandse Vereniging voor een Vrijwillig Levenseinde“ (NVVE), Niederlande.
  • Experten aus Belgien und Luxemburg sind angefragt.

Es moderiert DGHS-Vizepräsident Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Birnbacher (gbs-Beirat).

Anmeldung erwünscht unter
presse@dghs.de